Um das zu erreichen, bietet die Plattform eine zusätzliche Meldeoption über die Nutzer*innen Inhalte (einschließlich Werbung) melden können, die sie für illegal halten und die Personalisierung deaktivieren. Des Weiteren gibt es mehr Informationen zu Werbung und eine Kennzeichnung kommerzieller Inhalte. Minderjährige bekommen keine Werbung mehr angezeigt, die auf ihren Aktivitäten auf oder außerhalb von TikTok basiert.
Social Media Timeline
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Messenger Lite-Nutzer sehen auf Android jetzt eine neue Pop-up-Meldung in der App, die sie darüber informiert, dass die App am 18. September eingestellt wird. Messenger Lite auf iOS wurde bereits 2020 abgeschaltet. Alle Chats aus Messenger Lite sind aber weiterhin im regulären Messenger verfügbar.
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Pinterest führt eine Reihe von neuen Jugendschutz-Maßnahmen ein:
- Für Teenager unter 16 werden die Follower entfernt. Die jungen Leute sollen selbst entscheiden können, wer ihnen folgen darf und so und nur mit vertrauenswürdigen Personen interagieren.
- Teenager munter 16 Jahren können Nachrichten nur von Followern empfangen und an diese senden, wenn sie die Follower über einen individuellen Profil-Link akzeptiert haben.
- Eltern und Erziehungsberechtigte können die bereits bestehende Jugendschutz-PIN deaktivieren und die geschützten Einstellungen im Konto ihres Kindes aktualisieren.
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TikTok möchte, dass sich seine E-Commerce-Partner auf seine nativen Shopping-Elemente ausrichten. Daher hat TikTok angekündigt, seine Storefront-Funktion abzuschalten. Diese ermöglicht es Händlern, ihren Einkaufsprozess von Drittanbietern mit der TikTok-Benutzeroberfläche zu verknüpfen. Stattdessen sollen die händler auf TikTok-eigene Shopping-Tools zurückgreifen. TikTok: „Storefront wird offiziell eingestellt. (…) Es ist wichtig, dass Sie so schnell wie möglich von deinem Schaufenster zu TikTok Shop wechseln.“
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Snapchat will mit einer Reihe neuer Maßnahmen dem Digital Services Act (DSA) der EU entsprechen. Dazu gehören die Möglichkeit, die algorithmische Personalisierung im Stream zu deaktivieren, sowie Einblicke in Werbekampagnen, die die Transparenz bezüglich der Zielgruppenansprache erhöhen. Snapchat dazu:
„Es gibt zwei Bereiche auf Snapchat, in denen wir öffentliche Inhalte zeigen, die ein großes Publikum erreichen könnten: den Discover-Bereich im Stories-Tab und den Spotlight-Tab. Die in diesen Bereichen gezeigten Inhalte sind für den Betrachter personalisiert. Als Teil unserer DSA-Antwort werden alle Snapchatter in der EU nun die Möglichkeit haben, sich gegen personalisierte Discover- und Spotlight-Inhalte zu entscheiden.“ -
Es gibt kein Textfeld und keine automatische Kopfzeile oder Vorschautext-Snippet mehr. User erhalten nur noch eine Bildvorschau. Dadurch sollen die Nutzer eher X-spezifische Beiträge erstellen, anstatt sich auf den Artikellink zu verlassen, um relevante Informationen zu übermitteln.
Laut Elon Musk stammt die Idee von ihm und verbessere die Ästhetik. Außerdem sollen die Links so weniger Platz im Stream einnehmen. Erstes Feedback von Marken ist allerdings eher negativ, weil sie nun ihre Posting-Strategie ändern müssen.
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Meta verwendet KI, die entscheidet, was wir sehen. Das ist nichts Neues. Meta legt nun in 22 Punkten einfach dar, wie diese KI den Inhalt, den wir sehen vorsortiert und einordnet. Und wie man die verschiedenen Items personalisieren kann. Allerdings bisher nur auf Englisch.
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Das neue Büro befindet sich auf dem „Campus der Ideen“ in der Balanstraβe und wird um die 100 Mitarbeiter*innen beherbergen. Es öffnet im Oktober. Der Fokus der Arbeit dort liegt auf KI und Immersiven Technologien (XR).
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TikTok hat sich im Lauf der Zeit zu einer Anlaufstelle für Bücherwürmer entwickelt.
Um die wachsende #BookTok-Community zu feiern, finden die TikTok Book Awards zum ersten Mal in Deutschland statt, auf der Frankfurter Buchmesse. Die Community kann aus einer Shortlists in fünf Kategorien die Gewinner*innen via n-App-Voting wählen.
Dazu passend gibt es ab sofort Challenges rund um #BookTok auf TikTok. -
Laut TikTok könnten User in Europa bald entscheiden, ob ihnen ein Algorithmus Vorschläge machen soll oder nicht. Dahinter stehe eine Gesetzesänderung, der Digital Services Act, die große Onlineplattformen unter anderem verpflichtet, Usern mehr Einfluss auf die Inhalte zu geben.
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Die Stadt New York hat TikTok ab sofort auf allen städtischen Geräten verboten. Das NYC Cyber Command hält TikTok für eine Sicherheitsbedrohung für die technischen Netzwerke der Stadt. Dies ist ein weiteres Warnsignal für TikTok, dass es zu einem vollständigen Verbot für alle Nutzer in den USA kommen könnte, wenn TikTok weiterhin bei offiziellen Cybersicherheitstests durchfällt.
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X experimentiert weiterhin mit der ID-Verifizierung. Der neue Code, der der App hinzugefügt wurde, deutet nun darauf hin, dass demnächst Verifizierungselemente hinzugefügt werden. Benutzer müssten dann sowohl ein aktuelles Selfie als auch einen amtlichen Ausweis vorlegen.
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Viele Marken setzen heute auf Influencer Marketing. Aber auch der Markt für Fake-Produkte profitiert. Wissenschaftler:innen der britischen Portsmouth University haben in einer Studie herausgefunden, dass 22 Prozent derjenigen, die regelmäßig in den sozialen Medien unterwegs sind, schon einmal Fake-Produkte gekauft haben, und durch Influencer:innen auf dieses aufmerksam gemacht wurden. Besonders anfällig für solche Käufe seien nach der Studie junge Männer mit geringem Risikobewusstsein und hoher Preissensibilität.
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Ab sofort kann man Foto-Karussells auf Instagram mit der passenden Musik untermalen.
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Nachdem im letzten Jahr immer mehr Stellen bei Twitter abgebaut wurden, stellt die in „X“ umbenannte Plattform wieder Mitarbeiter:innen ein. CEO Linda Yaccarino erklärt, X sei wieder „nah an der Gewinnschwelle“.
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So sollen mehr Kreative mit ihren Beiträgen in der App Geld verdienen können. Sie müssen nun „nur noch“: x-Premium oder die Verifizierung für Organisationen haben; mindestens 5 Millionen Beitragsaufrufe in den letzten drei Monaten haben (gegenüber 15 Millionen beim Programmstart) und mindestens 500 Follower haben.
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Facebook hat Gruppenadministratoren benachrichtigt, dass sie ihre Gruppen aktiver moderieren müssen, oder Facebook wird stattdessen ein anderes Gruppenmitglied mit dieser Aufgabe betrauen. Diese Aktion wird wohl keine Likes bekommen…
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Snapchat hat sein neues „After Dark“-Element eingeführt, das es Snapchattern ermöglicht, nach 20 Uhr exklusive Inhalte für ihre Freunde zu posten, auf die nur diejenigen zugreifen können, die auch in ihren Stories gepostet haben. „After Dark“ wird als separate Snap Story erscheinen und eine Sammlung von Snaps der Freunde über Nacht darstellen. Freunde können am Morgen die geteilten Snaps abrufen, sofern Sie selbst einen geteilt haben. Auf diese Weise entsteht eine Art interaktives Highlight-Reel dessen, was alle Kontakte in der Nacht zuvor gemacht haben. so könnte das Engagement unter jüngeren Nutzern gesteigert werden.
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Influencer:innen bringen ihre Follower dazu, bestimmte Produkte zu kaufen. Defluencer tu das Gegenteil: Sie raten von bestimmten Produkten ab. Dabei kann jemand beides in einer Person sein.
Dabei dreht sich viel um Authentizität: Defluencing richtet sich vor allem gegen Marken, die Greenwashing betreiben, gegen Influencer, die Produkte bewerben, die sie selbst gar nicht nutzen oder gut finden, unnötigen Konsum und fälschlicherweise gehypte Produkte. Allerdings hoffen wohl auch viele Influencer:innen, die ab und zu Defluencing betreiben, dass eine kleine Kritik hier und da ihnen insgesamt mehr Glaubwürdigkeit verschafft. -
Der angekündigte Faustkampf zwischen Mark Zuckerberg und Elon Musk, für den noch kein Datum feststeht, soll laut Musk auf X übertragen werden. Er will die Erlöse daraus einer Wohltätigkeitsorganisation für Veteranen spenden. Mark Zuckerberg hält seine eigenen Plattformen, auf denen man bereits spenden kann, für geeigneter.