TikTok hat ein Update zu seiner Datensicherheitsinitiative „Project Clover“ vorgelegt, mit der sichergestellt werden soll, dass europäische Nutzerdaten nicht von in China ansässigen Mitarbeitern und Beamten eingesehen, sondern in einer europäischen „Enklave“ gespeichert werden.
Das letzte dazugehörige europäische Datenzentrum wurde nun in Norwegen Betrieb genommen. Das Cybersicherheitsunternehmen NCC Group ist damit beauftragt, die Datenkontrollen unabhängig zu überwachen.

„Die NCC Group hat in einer kürzlich durchgeführten Bewertung bestätigt, dass die Datenerhebungspraktiken von TikTok mit unserer europäischen Datenschutzrichtlinie übereinstimmen“, so TikTok.

Wegen einer früheren Übermittlung von Daten europäischer Nutzer nach China soll TikTok laut der irischen Datenschutzkommission eine Geldstrafe in Höhe von 552 US-Dollar zahlen. Die Untersuchung dazu war einer der Auslöser für das Projekt Clover.

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