Social Media Museum

Die Geschichte von Social Media

X kürzt bei Anti-Fake-News-Team

Social Media Timeline

  • X kürzt bei Anti-Fake-News-Team

    X entlässt etwa die Hälfte der Mitarbeiter, die gegen die Verbreitung von Fake News bezüglich Wahlen vorgehen sollen – und das obwohl CEO Linda Yaccarino erst diese Woche gesagt hatte »Es gibt ein robustes und wachsendes Team bei X, das sich um die Integrität von Wahlen kümmert«.
    Das Statement von Elon Musk aus X dazu klang ganz anders: »Oh, ihr meint das Team für die ›Integrität von Wahlen‹, das die Integrität von Wahlen untergrub? Ja, die sind weg.«
    Darüber hinaus hat eine Auswertung der EU-Kommission ergeben, dass es bei X den größten Anteil an Falschinformationen unter den großen Plattformen gibt. Musk war aus einer Vereinbarung für den Umgang mit Falschinformationen zwischen der EU und großen Onlinediensten ausgestiegen.

  • Social Media Manager (m/w/d)

  • Kundenrat bei X

    In dieser Woche fand das erste Treffen des neu formierten „Kundenrats“ von X statt, bei dem das neue X-Managementteam unter der Leitung von CEO Linda Yaccarino einen Überblick über die neuesten Entwicklungen und die Ziele für die nahe Zukunft gab. Die meisten Funktionen stellen keine echte Neuerung dar, aber eine optimistische Präsentation für Werbepartner hat noch niemandem geschadet… Laut Yaccarino sind die wichtigsten Punkte:

    • Langformatige Blogbeiträge auf X
    • Videoanrufe
    • Geldtransfers zwischen Nutzern
    • Creator-Abonnements
    • Produktauflistungen
    • Video-Wiedergabe in mehreren Formaten
    • Beteiligung an den Werbeeinnahmen der Creators
    • Stellenausschreibungen (X Hiring)

    die In-Stream-Zahlungen und das Einkaufen, zwei der Schlüsselelemente von Elon Musks „Alles-App“-Vorstoß, sind noch nicht fertiggestellt.

  • YouTube kündigt generative KI-Optionen an

    YouTube kündigt neben weiteren neuen Kreativtools seine ersten generativen KI-Elemente an. Mit Funktion „Dream Screen“ können Creators KI-generierte Bild- oder Videohintergründe in ihre YouTube-Shorts einfügen und kreative Hintergründe und andere Elemente auf der Grundlage von einfachen Textanweisungen hinzufügen können.

  • Facebook erlaubt mehrere Profile

    Meta hat seine neue Multiprofil-Option „Ein anderes Profil erstellen“ eingeführt. Damit können Nutzern mehrere Facebook-Profile erstellen, um verschiedene Interessen zu erkunden, verschiedene Inhalte mit verschiedenen Zielgruppen zu teilen, usw.

    „Egal, ob du neu bei Facebook bist oder schon lange dort bist, du möchtest vielleicht deine privaten und beruflichen Beziehungen getrennt halten oder ein Profil für eine Gemeinschaft, der du angehörst, und ein anderes Profil nur für Freunde haben. Wenn du mehrere persönliche Profile erstellst, kannst du ganz einfach organisieren, mit wem du dich austauschen und welche Inhalte du wem zeigen möchtest. Zum Beispiel ein Profil für die Foodie-Szene und ein anderes, um mit deinen Freunden und Ihrer Familie auf dem neuesten Stand zu sein“, so Meta.

  • TikTok führt Labels für AI-generierte Inhalte ein

    Nach ersten Tests führt TikTok nun offiziell neue In-Stream-Labels für KI-generierte Inhalte ein. Die App verlangt nun von Nutzern, die KI zur Erstellung eines Beitrags in der App verwendet haben, diesen als solchen zu kennzeichnen. Wer das nicht tut, riskiert, dass die Inhalte entfernt werden. „KI ermöglicht unglaubliche kreative Möglichkeiten, kann Nutzer aber auch verwirren oder in die Irre führen, wenn sie nicht wissen, dass die Inhalte mit KI erstellt oder bearbeitet wurden. Die Kennzeichnung von Inhalten hilft, dieses Problem zu lösen, indem sie den Betrachtern deutlich macht, wenn Inhalte durch KI-Technologie erheblich verändert oder modifiziert wurden. Deshalb führen wir ein neues Tool ein, mit dem Creators ihre Community einfach darüber informieren können, wenn sie KI-generierte Inhalte posten“, so TikTok.

  • X-User twittern weniger als unter „Twitter“

    Laut Elon Musk gibt es um die 550 Millionen monatliche X-Nutzer, die 100 bis 200 Millionen tägliche Beiträge posten. Das klingt, viel, ist allerdings viel weniger als die seit 2013 als Erfolg ausgegebene Zahl von 500 Millionen Beiträgen am Tag, die noch im März 2023 aktuell war. 100 bis 200 Millionen wären da ein Rückgang um bis zu 400%, der sich nur teilweise mit dem Ausschluss von Bots erklären lässt. Das bedeutet, dass X zunehmend von einer kleinen Anzahl seiner aktivsten Nutzer abhängig ist. 2021 veröffentlichte Pew Research eine Studie, aus der hervorging, dass die aktivsten 25 % der Twitter-Nutzer in den USA rund 97 % aller Tweets auf dem Markt produzieren.

  • Neue Werbelösungen bei Pinterest

    Pinterest kündigt neue Funktionen für Werbetreibende an, die die gesamte Customer Journey umfassen sollen. Unser Ziel ist es, die branchenweit beste Full-Funnel-Lösung anzubieten. Wir haben dafür gesorgt, dass es mehr Measurement-Möglichkeiten auf Pinterest gibt – von der ersten Impression bis zum letzten Klick. Wir freuen uns, die neuen Produkte heute vorzustellen, mit der wir die Customer Journey und Pinterest als Plattform zu einem noch positiveren Ort entwickeln“, so Chief Revenue Officer Bill Watkins.

  • Kanäle bei Whatsapp

    WhatsApp hat eine neue Funktion: „Kanäle“. Damit können Firmen, Medien und Sportteams Beiträge mit der Nutzerschaft von WhatsApp zu teilen. Auch Prominente wie Meta-Chef Mark Zuckerberg betreiben Kanäle, über die in ihrem Namen Texte, Bilder und Kurzvideos veröffentlicht werden. Nutzerinnen und Nutzer können Kanäle mit einer Suchfunktion direkt in der App finden und dann abonnieren.

  • Geldstrafe für TikTok

    TikTok soll 345 Millionen Euro zahlen, weil es keinen ausreichenden Datenschutz für Minderjährige bereitstelle. Dies hat die zuständige irische Datenschutzbehörde bekannt gegeben. Insgesamt wurden TikTok im aktuellen Verfahren fünf Verstöße gegen die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vorgeworfen:

    • Postings sind in der Voreinstellung auch bei minderjährigen für die Öffentlichkeit freigeschaltet.
    • Der Modus mit dem Eltern die TikTok-Nutzung ihrer Kinder beaufsichtigen können, kontrolliert nicht, ob die Erwachsenen tatsächlich die Eltern sind.
    • Kinder unter 13 Jahren können sich ohne Beschränkungen anmelden.
    • Minderjährige Nutzerinnen und Nutzer werden nicht hinreichend über die Funktionsweise und Gefahren des sozialen Netzwerks informiert.
    • Über das App-Design und gezielte Wortwahl sollen Minderjährige dazu gedrängt worden sein, ihren Privatsphäre-Schutz zu reduzieren.

    Laut TikTok sind diese Punkte beseitigt – laut Datenschutzbehörde jedoch zu spät.

  • Bluesky knackt die Million

    Obwohl man nur per Einladung hineinkommt, erlebt der Twitter-Klon Bluesky einen Boom. Gerade wurde die 1-Mio-User-Grenze geknackt und es stehen noch Millionen Einladungen aus. Nun wollen die Macher ein breites Publikum erreichen. „Das bedeutet, dass wir die Moderation und die Kuratierung des Netzwerks durch mehr Personal und Tools verbessern, unsere Infrastruktur skalieren und das Netzwerk vereinheitlichen, um dieses Wachstum zu unterstützen“, so die Verantwortlichen.

  • Bot-Problem bei X

    Offensichtlich wird das durch einen Feldversuch des X-ers „Don Marti“ zu Metamask, einem beliebten und einfach nutzbaren Wallet-dienst: Immer, wenn jemand auf X etwas zu Metamask postet, melden sich viele Bots, deren antworten immer intelligenter werden. Diese versuchen den Poster mit vermeintlichen Tipps oder Hilfestellung an Betrüger weiterzuleiten. Auch bei Tweets zu anderen Kryptothemen schalten sich schnell Betrugs-Bots ein.

  • Snapchat erhöht die Sicherheit für Jugendliche

    Snapchat führt neue Sicherheitsverbesserungen für junge Nutzer ein, darunter neue Warnungen vor potenziell verdächtigen Kontakten, besseren Schutz vor altersunangemessenen Inhalten und neue Ressourcen für Nutzer und Eltern, die bei der Bekämpfung von In-App-Risiken helfen. Dazu gehören auch Warnhinweise zu Konten, die versuchen, sich mit jugendlichen Nutzern zu verbinden, ohne sie zu kennen.

  • TikTok kündigt neue Partnerschaft zur Erleichterung der Multi-Touch-Attribution an

    TikTok möchte Marketern helfen, die Performance ihrer TikTok-Kampagnen und ihren Endergebnissen besser zu verknüpfen. Dazu gibt es eine neue Partnerschaft mit TransUnion. Der Prozess wird das „TruAudience“-Framework von TransUnion nutzen. Es setzt datenschutzfreundliche Datenerfassungsprozesse ein, um Omnichannel-Einblicke zu ermöglichen.
    TikTok erklärt: „Die TruAudience Marketing Attribution Lösung von TransUnion ordnet die Gutschrift für eine Konversion mehreren Touchpoints in einer Customer Journey zu. Dadurch erhalten Marketer Antworten auf wichtige Fragen, z. B. welche Marketingkanäle und -taktiken am effektivsten sind, um Konversionen zu fördern, und welche spezifischen Touchpoints innerhalb eines Kanals am effektivsten sind.“

  • Threads erweitert Keyword-Suche

    Threads erweitert seine Stichwortsuche nach dem Start in in Australien und Neuseeland nun auf weitere Märkte und auf Spanisch: Nutzer in Argentinien, Indien, Mexiko, Großbritannien und den USA können die Funktion in dne kommenden Tagen ausprobieren. Die Stichwortsuche war eines der am häufigsten nachgefragten App-Updates. Ohne diese Funktion starten, könnte die anfängliche Akzeptanz der Plattform möglicherweise behindert haben.

  • YouTube aktualisiert Kontrollen für Anzeigenplatzierung

    YouTube hat einige aktualisierte Optionen zur Anzeigensteuerung für Creators angekündigt, die im Laufe des Jahres eingeführt werden sollen. Außerdem werden neue Anzeigeformate für CTV-Anzeigen eingeführt, die sich besser an die größeren Bildschirme anpassen. Youtube dazu:

    „Ab November werden wir das Rätselraten über die zu verwendenden Anzeigenformate vereinfachen, indem wir die individuellen Anzeigensteuerungen für Pre-Roll, Post-Roll, überspringbare und nicht überspringbare Anzeigen in neu hochgeladenen Videos entfernen. Wenn Ersteller künftig Anzeigen einschalten, können Betrachter jedes dieser Anzeigenformate sehen.“

    Anstatt also den Erstellern die Kontrolle darüber zu geben, welche Anzeigentypen in ihren Clips erscheinen, wird das YouTube-System nun relevante Anzeigen einblenden, die auf seinem eigenen Publikumsabgleich basieren.

  • Körpertyp-Technologie bei Pinterest

    Die neuartige KI-Lösung analysiert verschiedene Körpertypen in mehr als 5 Milliarden Bildern auf der Plattform anhand von form und Größe. Nutzer*innen können so ihre Suchergebnisse anpassen, z.B. mit Hautton-Auswahl, oder Haartyp-Suche. Verschiedenste Körpertypen sollen nun auch repräsentiert werden, denn wer sich nicht wiederfindet, lässt sich kaum inspirieren und verweilt auch weniger auf der Plattform.

  • Veränderungen bei Clubhouse

    Nachdem der Clubhouse-Hype schnell wieder abgeebbt war, versuchen die Macher hinter der App nun, sie mit großen Veränderungen wiederzubeleben. Dazu gehört die Einführung von „Chats“, wobei es sich im Wesentlichen um Sprachnachrichten handelt, die man Freunden hinterlassen kann, sodass man sie jederzeit in der App abrufen kann. Das Prinzip ist bereits von Messenger, Instagram Direct, WhatsApp, X und LinkedIn bekannt und soll Clubhouse mehr in Richtung Messenger-App schieben. Weitere Änderungen sind verbesserte Feed-Algorithmen, um Inhalte von Freunden und Houses zu priorisieren, ein „Zwei-Wege-Freundschaftsmodell“ und ein einfacheres Privatsphäre-Modell. Ob es hilft? Wir werden sehen.

  • TikToks „Project Clover“

    Project Clover“ von TikTok ist ein Programm zum Aufbau eines eigenständigen und sicheren Aufbewahrungsortes für die Daten europäischer TikToker. Deren Daten sollen in drei europäischen Datenzentren gespeichert werden. Das erste davon hat nun in Dublin eröffnet. Ein weiteres Datenzentrum in Irland sowie eines in Norwegen sind im Bau. Das Cybersichterheitsunternehmen NCC Group übernimmt die Kontrolle über die Datensicherheit.

  • Befake

    Nach „Bereal“ gibt es nun das krasse Gegenteil dazu: „Befake“ – eine App, die Selfies der User vor der Veröffentlichung mit KI manipuliert. So kann man zu jedem beliebigen Charakter werden. Die KI bietet fertige Prompts, aber User können auch eigene Wunschangaben machen. Die KI ist jeweils für 20 Minuten nach Fotohinweis gratis, wer zu spät aufs Handy schaut oder nicht gleich reagiert, muss einen Tag warten, oder zahlen: 9,99 USD im Monat, 99,99 im Jahr oder 2,99 pro Woche kann man so viele Bilder faken wie das Herz begehrt. Dahinter steht das Start Up Alias Technologies um Kristen Garcia Dumont und Tracy Lane. Die KI ist der offene Bildgenerator Stable Diffusion.