Social Media Museum

Die Geschichte von Social Media

„Hilfe!“ – Betrug auf Instagram

Social Media Timeline

  • „Hilfe!“ – Betrug auf Instagram

    Hacker:innen tarnen sich bei dieser Masche als Kontakte, um auf Instagram-Konten zuzugreifen. Sie stehlen dazu per Phishing oder Schadsoftware einen Account und kontaktieren dann dessen Kontaktliste mit Hilfeaufrufen, um an einem Gewinnspiel oder bei einer Abstimmung teilzunehmen. Die Opfer sollen über einen Link für die Person stimmen. Der Link führt allerdings zu einer Fake-Kopie der Instagram-Startseite, wer dort seine Daten eingibt, gibt den Hacker:innen unfreiwillig Zugriff auf sein/ihr Instagram-Konto.
    Wer sich unsicher ist, sollte seine kontakte außerhalb von Instagram fragen, ob sie an einer Abstimmung teilnehmen.

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  • Meta fährt Verluste bei VR-Visionen…

    …aber die Cash-Cows Instagram und Facebook gleichen das wieder aus.
    Metas Sparte Reality Labs (VR-Brillen etc.) machte im vergangenen Quartal Verluste von 4,4 Milliarden Dollar, bei einem umsatz von nur 270 Millionen Dollar. Trotzdem stieg der Konzerngewinn im Jahresvergleich um 35 Prozent auf rund 15,7 Milliarden Dollar – noch kein Problem, also.

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  • Threads erreicht 275 Millionen User

    Heute gab Meta-CEO Mark Zuckerberg bekannt, dass Threads nun 275 Millionen monatlich aktive Nutzer hat, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 200 Millionen MAU, die Meta erst  im August gemeldet hatte: Eine deutliche Verschiebung der Dynamik, denn Threads brauchte 9 Monate, um von 100 Millionen MAU auf 175 Millionen zu kommen, mit einer Wachstumsrate von 8,3 Millionen zusätzlichen Nutzern pro Monat. Jetzt sind in nur drei Monaten 100 Millionen weitere aktive Nutzer hinzugekommen, mehr als eine Verdreifachung der vorherigen Wachstumsrate. Und es ist kein Ende in Sicht: je mehr Nutzer auf die Seite kommen und je mehr exklusive Inhalte gepostet werden, desto mehr Menschen werden folgen.

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  • Reddit wächst

    Reddit hat seinen dritten Leistungsbericht als börsennotiertes Unternehmen veröffentlicht und verzeichnete im dritten Quartal einen stetigen Anstieg sowohl der Nutzung als auch der Einnahmen: Die „Daily Active Uniques“ (DAUq) von Reddit stiegen im Berichtszeitraum auf 97,2 Millionen, ein Anstieg um 6 Millionen im Vergleich zum zweiten Quartal. „Mehr als die Hälfte des Nutzerzuwachses im Vergleich zum zweiten Quartal wurde durch den internationalen Traffic getrieben, da wir erste Erfolge mit unserer Strategie der maschinellen Übersetzung in verschiedenen Regionen verzeichnen“, so Reddit.

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  • Linkedin legt in Europa zu

    LinkedIn hatte zwischen Januar und Juni dieses Jahres einen geschätzten monatlichen Durchschnitt von 51,9 Millionen eingeloggten EU-Nutzern. Das ist ein Anstieg von 4 Millionen gegenüber den im April gemeldeten Nutzerzahlen, die wiederum um 2,7 Millionen Nutzer höher waren als im bericht davor. Linkedin ist also in der EU auf dem Vormarsch.  

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  • Instagram reduziert Qualität für wenig gesehene Videos

    „Im Allgemeinen wollen wir die bestmögliche Qualität zeigen, wenn jemand eine Story oder ein Reel anschaut […] Aber wenn etwas lange Zeit nicht angeschaut wird, weil die überwiegende Mehrheit der Aufrufe in der Anfangsphase [nach dem ersten Posting] erfolgt, wechseln wir zu einem Video mit niedrigerer Qualität, und wenn es dann wieder oft angeschaut wird, zeigen wir wieder das Video mit höherer Qualität“, so Instagram-Chef Adam Mosseri.

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  • Umfrage: Influencer beeinflussen Kaufentscheidungen

    52 Prozent der Generation Z (*1996-2009), lassen sich einer neuen Umfrage zufolge von Influencer:innen bei ihrer Kaufentscheidung beeinflussen. Mehr als ein Drittel (34 %) aller Verbraucher:innen vertraut laut der Umfrage auf die Geschenkempfehlungen von lokalen oder Micro-Influencer:innen, dieser Wert steigt bei der Gen Z allerdings auf über 58 Prozent.
    „Die Daten zeigen, dass tatsächlich alle Verbraucher ihr Vertrauen in Influencer zunehmend stärken. Gen Z tut dies jedoch mit der höchsten Rate“, erklärt Evan Wray, CEO von Mavely. Der Hauptgrund dafür sei, dass die Gen Z als Social Natives aufgewachsen sind. „Es ist die erste Generation, die wirklich mit sozialen Medien groß geworden ist. Dadurch ist die Gewohnheit, über Google zu suchen, nicht so naheliegend, wie das, womit sie aufgewachsen sind – nämlich die Suche auf TikTok oder Facebook.“

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  • GenZ zurück auf Facebook

    Die zwischen 1995 und 2010 Geborenen nutzen die Plattform vor allem wegen des Marketplace, auf dem primär Gebrauchtes angeboten wird. Meta testet daher aktuell ein neues Design, das den Nutzungsgewohnheiten der GenZ entsprechen soll.

    Facebook positioniert sich als Ort für lokale Begegnungen. Dafür wird der neue Bereich „Lokales“ eingeführt. In dem zeigt die Plattform Reels an, Inhalte vom Marketplace, aus Gruppen und von Veranstaltungen. Der Content passt dabei immer zum regionalen Kontext. Weiter neue Funktion sollen „Entdecken“ und „Memories“ sein, abgeschaut jeweils bei Instagram und Snapchat, sowie eine Dating-Funktion.

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  • TikTok und WHO

    TikTok und die WHO gehen eine Partnerschaft zur Faktenüberprüfung ein, um gesundheitliche Fehlinformationen in der App einzuschränken.  TikTok wird dazu mit der „Fides“-Gruppe der WHO zusammenarbeiten. Fides ist ein Netzwerk von mehr als 800 Fachleuten aus dem Gesundheitswesen, die in den sozialen Medien aktiv sind und die Verbreitung von gesundheitsbezogenen Fehlinformationen stoppen wollen, indem sie sachliche Erklärungen und Einblicke in wichtige Gesundheitsthemen geben.

    „Durch diese Partnerschaft werden sich die Macher des Fides-Netzwerks in den USA, Großbritannien, Frankreich, Japan, Korea, Indonesien, Mexiko und Brasilien TikTok anschließen, um evidenzbasierte Inhalte zu erstellen und zu fördern. Wir spenden außerdem 3 Millionen Dollar, um die globale Arbeit der WHO zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen und zur Schaffung einer informierten, empathischen und unterstützenden Online-Community zu unterstützen“, so TikTok.

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  • Threads.com

    Wie TechCrunch berichtet, hat sich Meta die Rechte an der Domain „Threads.com“ gesichert, die zuvor einem Messaging-Unternehmen gleichen Namens gehörte.

    Bislang war die Threads-App über „Threads.net“ zugänglich, da Meta das andere Threads-Unternehmen nicht dazu bewegen konnte, die URL abzugeben. Im Juni wurde das andere Threads an Shopify verkauft, existiert also nicht mehr als eigenständige Einheit.

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  • Meta beendet Partnerschaft mit Telekom

    Nach jahrelangem Streit zwischen Meta und Telekom über Transitgebühren kappt Meta nun die Leitungen („Direct Peering“) und leitet Daten zu seinen Nutzern künftig über Transit-Partner um. Dadurch könnte es zu langsameren Verbindungen zu Facebook, WhatsApp, Instagram und anderen Meta-Diensten kommen.

    Meta ist der Meinung, die Telekom gefährde das offene Internet und die Netzneutralität und Telekom-Kunden würden so hinter eine de-facto-Bezahlschranke gesetzt.

    Die Telekom erklärt dagegen, ausreichend Kapazitäten für die neuen Übergabepunkte geschaffen zu haben und argumentiert, Meta missbrauche seine überragende Verhandlungsmacht, um berechtigte Anliegen der europäischen Telekommunikationsindustrie zu diskreditieren und eine faire Bezahlung zu vermeiden. Die Umleitung des Datenverkehrs sei bereits in der Nacht auf Mittwoch erfolgt, so Meta.

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  • TikTok macht Hits

    Mehr als jeder vierte Song der deutschen Top 100 Single-Charts 2023 war zuerst auf TikTok erfolgreich. Die Tracks waren demnach meistens schon durchschnittlich 12 Tage vor ihrem Charteinstieg in den TikTok Hot 50 gelistet. 89 Prozent der Nutzer*innen sind davon überzeugt, dass Interpret*innen mehr Sichtbarkeit erhalten, wenn sie auf TikTok vertreten sind, so eine TikTok-eigene Analyse.

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  • Teen-Konten auf Instagram

    Instagram führt Teen-Konten ein, die mit Standard-Schutzfunktionen einschränken, wer sie kontaktieren darf und welche Inhalte sie sehen können. Diese Konten sind standardmäßig privat, d.h. Personen, die ihnen nicht folgen können, weder ihre Inhalte sehen noch mit ihnen interagieren und Teenager müssen Personen, die ihnen folgen möchten, erst bestätigen.

     Teenager*innen erhalten automatisch Teen-Konten und Teens unter 16 Jahren benötigen ab sofort die Erlaubnis ihrer Eltern, um weniger strenge Einstellungen für die Schutzfunktionen festzulegen. Es gelten außerdem die strengsten Beschränkungen für Messaging und sensible Inhalte und Teens können nur sehr beschränkt markiert werden, unter weiteren Maßnahmen.

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  • MINT auf TikTok

    TikTok hat einen Feed eingeführt, der sich explizit mit MINT-Inhalten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technologie) beschäftigt und so dazu beitragen soll, speziell junge Nutzer*innen für diese Themen zu begeistern.
    Nutzer*innen, die den MINT-Feed direkt neben ihrem „Für dich“-Feed einblenden möchten, müssen hierfür lediglich ihr Profil aufrufen, über „Einstellungen/Datenschutz“ auf die „Inhaltspräferenzen“ zugreifen und dort die Anzeige des MINT-Feeds aktivieren. Bei unter 18-jährigen Nutzer*innen ist der MINT-Feed automatisch eingeschaltet.

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  • US Wahlen und TikTok

    TikTok hat ein aktualisiertes U.S. Election Center in der App angekündigt, um die TikTok-Nutzer im Vorfeld der Wahl genau zu informieren.
    „Heute erweitern wir in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Democracy Works die Ressourcen in unserem US-Wahlzentrum, um unserer Community den Zugang zu verlässlichen Informationen über die Wahl zu erleichtern. Zu den Aktualisierungen gehören neue, ausführliche FAQs zur Wahl aus zuverlässigen Quellen, die den Menschen helfen können, besser zu verstehen, wie Wahlen funktionieren. Und im November werden wir mit The Associated Press zusammenarbeiten, um die Wahlergebnisse in unserer App in Echtzeit verfügbar zu machen“, so TikTok.

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  • X TV

    Nachdem X in den letzten Monaten bereits Einblicke in seine neue TV-App gewährt hat, hat das Unternehmen nun offiziell die Beta-Version von X TV veröffentlicht, die nach eigenen Angaben „einen großen Schritt nach vorn bei der Umwandlung von X in eine Plattform mit Schwerpunkt auf Video“ darstellt. Die Anwendung ist optisch eine ziemlich genaue Kopie von Youtube. Sie läuft KI-gestützt und soll geräteübergreifend kompatibel sein.

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  • X in Brasilien verboten

    X wurde in Brasilien verboten, nachdem es sich geweigert hat, der Anordnung eines brasilianischen Gerichts nachzukommen, die Konten von sieben regierungskritischen Kommentatoren zu löschen, die angeblich zu den anhaltenden Unruhen in der Region beigetragen haben. X behauptet, nicht genügend Informationen erhalten zu haben, um dieser Aufforderung gerecht zu werden und widersetzt sich daher der gerichtlichen Anordnung.

    Im April wies der Oberste Gerichtshof Brasiliens X an, der Anordnung der Regierung nachzukommen und bestimmte Konten zu löschen, die nach Ansicht der brasilianischen Führung Falschmeldungen und Hassreden verbreiteten. X weigerte sich, der Aufforderung nachzukommen, da dies (nach brasilianischem Recht) nicht rechtmäßig sei und auch nicht dem neuen, an der Redefreiheit ausgerichteten Moderationsansatz entspreche. Daraufhin wurde die App verboten.

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  • X macht KI-Training ohne EU-User

    X´s KI-Projekt verwendet öffentliche Beiträge von X, um seine Modelle zu trainieren. Diese Modelle treiben Grok an, den KI-Chatbot von X. EU-Beamte äußerten jedoch Bedenken: Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung ist X verpflichtet, die ausdrückliche Zustimmung der EU-Nutzer zur Verwendung ihrer Daten für zusätzliche Zwecke einzuholen. Nachdem X zunächst argumentiert hatte, dass eine solche Verwendung im Rahmen der bestehenden Rechte liege, wurde still eine neue, explizite Einstellung in den Optionen des Benutzerkontos hinzugefügt, die X die Erlaubnis gibt, Ihre Beiträge und Aktivitäten in der App zu verwenden, um seinen Grok-KI-Chatbot zu trainieren. Nun hat X eingeräumt, dass dieser Ansatz verbesserungsbedürftig ist und daher beschlossen, öffentliche Beiträge von EU-Nutzern vollständig auszuschließen.
    Dies stellt die App vor Probleme, insbesondere im Hinblick auf europäische Nachrichten und Aktualisierungen sowie die Fähigkeit von Grok, Antworten auf entsprechende Anfragen zu geben. Das wichtigste Verkaufsargument für den KI-Bot von X ist, dass er auf der Grundlage von X-Chatter minutengenaue Antworten auf die neuesten Nachrichten geben kann, während andere KI-Chatbots Tage oder sogar Monate hinterherhinken. Ohne den Input aus Europa ist verliert Grok sehr viele Daten aus seiner Antwortbasis.

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  • Plattformen haften für Algorithmen

    Für Inhalte, die von User:innen hochgeladen werden, können Internetfirmen in den USA nicht belangt werden. Jetzt hat ein Gericht entschieden, dass das nicht für Algorithmen gilt, die Inhalte empfehlen. Auslöser ist der Tod eines 10-jährigen Mädchens, das an der sogenannten „Blackout-Challenge“ teilgenommen hatte, bei der User:innen aufgefordert werden, sich bis zur Bewusstlosigkeit zu strangulieren.

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  • Instagram kopiert Myspace: Musik im Profil

    Die Idee ist fast so alt wie Social Media selbst und trotzdem wurde sie bisher nicht kopiert: Das eigene Profil mit Musik bestücken, um es noch ein Stück persönlicher zu machen. Was Myspace schon vor über 20 Jahren konnte, gibt es bald auch bei Instagram.

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