Social Media Museum

Die Geschichte von Social Media

TikTok und WHO

Social Media Timeline

  • TikTok und WHO

    TikTok und die WHO gehen eine Partnerschaft zur Faktenüberprüfung ein, um gesundheitliche Fehlinformationen in der App einzuschränken.  TikTok wird dazu mit der „Fides“-Gruppe der WHO zusammenarbeiten. Fides ist ein Netzwerk von mehr als 800 Fachleuten aus dem Gesundheitswesen, die in den sozialen Medien aktiv sind und die Verbreitung von gesundheitsbezogenen Fehlinformationen stoppen wollen, indem sie sachliche Erklärungen und Einblicke in wichtige Gesundheitsthemen geben.

    „Durch diese Partnerschaft werden sich die Macher des Fides-Netzwerks in den USA, Großbritannien, Frankreich, Japan, Korea, Indonesien, Mexiko und Brasilien TikTok anschließen, um evidenzbasierte Inhalte zu erstellen und zu fördern. Wir spenden außerdem 3 Millionen Dollar, um die globale Arbeit der WHO zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen und zur Schaffung einer informierten, empathischen und unterstützenden Online-Community zu unterstützen“, so TikTok.

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  • Threads.com

    Wie TechCrunch berichtet, hat sich Meta die Rechte an der Domain „Threads.com“ gesichert, die zuvor einem Messaging-Unternehmen gleichen Namens gehörte.

    Bislang war die Threads-App über „Threads.net“ zugänglich, da Meta das andere Threads-Unternehmen nicht dazu bewegen konnte, die URL abzugeben. Im Juni wurde das andere Threads an Shopify verkauft, existiert also nicht mehr als eigenständige Einheit.

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  • Meta beendet Partnerschaft mit Telekom

    Nach jahrelangem Streit zwischen Meta und Telekom über Transitgebühren kappt Meta nun die Leitungen („Direct Peering“) und leitet Daten zu seinen Nutzern künftig über Transit-Partner um. Dadurch könnte es zu langsameren Verbindungen zu Facebook, WhatsApp, Instagram und anderen Meta-Diensten kommen.

    Meta ist der Meinung, die Telekom gefährde das offene Internet und die Netzneutralität und Telekom-Kunden würden so hinter eine de-facto-Bezahlschranke gesetzt.

    Die Telekom erklärt dagegen, ausreichend Kapazitäten für die neuen Übergabepunkte geschaffen zu haben und argumentiert, Meta missbrauche seine überragende Verhandlungsmacht, um berechtigte Anliegen der europäischen Telekommunikationsindustrie zu diskreditieren und eine faire Bezahlung zu vermeiden. Die Umleitung des Datenverkehrs sei bereits in der Nacht auf Mittwoch erfolgt, so Meta.

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  • TikTok macht Hits

    Mehr als jeder vierte Song der deutschen Top 100 Single-Charts 2023 war zuerst auf TikTok erfolgreich. Die Tracks waren demnach meistens schon durchschnittlich 12 Tage vor ihrem Charteinstieg in den TikTok Hot 50 gelistet. 89 Prozent der Nutzer*innen sind davon überzeugt, dass Interpret*innen mehr Sichtbarkeit erhalten, wenn sie auf TikTok vertreten sind, so eine TikTok-eigene Analyse.

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  • Teen-Konten auf Instagram

    Instagram führt Teen-Konten ein, die mit Standard-Schutzfunktionen einschränken, wer sie kontaktieren darf und welche Inhalte sie sehen können. Diese Konten sind standardmäßig privat, d.h. Personen, die ihnen nicht folgen können, weder ihre Inhalte sehen noch mit ihnen interagieren und Teenager müssen Personen, die ihnen folgen möchten, erst bestätigen.

     Teenager*innen erhalten automatisch Teen-Konten und Teens unter 16 Jahren benötigen ab sofort die Erlaubnis ihrer Eltern, um weniger strenge Einstellungen für die Schutzfunktionen festzulegen. Es gelten außerdem die strengsten Beschränkungen für Messaging und sensible Inhalte und Teens können nur sehr beschränkt markiert werden, unter weiteren Maßnahmen.

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  • MINT auf TikTok

    TikTok hat einen Feed eingeführt, der sich explizit mit MINT-Inhalten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technologie) beschäftigt und so dazu beitragen soll, speziell junge Nutzer*innen für diese Themen zu begeistern.
    Nutzer*innen, die den MINT-Feed direkt neben ihrem „Für dich“-Feed einblenden möchten, müssen hierfür lediglich ihr Profil aufrufen, über „Einstellungen/Datenschutz“ auf die „Inhaltspräferenzen“ zugreifen und dort die Anzeige des MINT-Feeds aktivieren. Bei unter 18-jährigen Nutzer*innen ist der MINT-Feed automatisch eingeschaltet.

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  • US Wahlen und TikTok

    TikTok hat ein aktualisiertes U.S. Election Center in der App angekündigt, um die TikTok-Nutzer im Vorfeld der Wahl genau zu informieren.
    „Heute erweitern wir in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Democracy Works die Ressourcen in unserem US-Wahlzentrum, um unserer Community den Zugang zu verlässlichen Informationen über die Wahl zu erleichtern. Zu den Aktualisierungen gehören neue, ausführliche FAQs zur Wahl aus zuverlässigen Quellen, die den Menschen helfen können, besser zu verstehen, wie Wahlen funktionieren. Und im November werden wir mit The Associated Press zusammenarbeiten, um die Wahlergebnisse in unserer App in Echtzeit verfügbar zu machen“, so TikTok.

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  • X TV

    Nachdem X in den letzten Monaten bereits Einblicke in seine neue TV-App gewährt hat, hat das Unternehmen nun offiziell die Beta-Version von X TV veröffentlicht, die nach eigenen Angaben „einen großen Schritt nach vorn bei der Umwandlung von X in eine Plattform mit Schwerpunkt auf Video“ darstellt. Die Anwendung ist optisch eine ziemlich genaue Kopie von Youtube. Sie läuft KI-gestützt und soll geräteübergreifend kompatibel sein.

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  • X in Brasilien verboten

    X wurde in Brasilien verboten, nachdem es sich geweigert hat, der Anordnung eines brasilianischen Gerichts nachzukommen, die Konten von sieben regierungskritischen Kommentatoren zu löschen, die angeblich zu den anhaltenden Unruhen in der Region beigetragen haben. X behauptet, nicht genügend Informationen erhalten zu haben, um dieser Aufforderung gerecht zu werden und widersetzt sich daher der gerichtlichen Anordnung.

    Im April wies der Oberste Gerichtshof Brasiliens X an, der Anordnung der Regierung nachzukommen und bestimmte Konten zu löschen, die nach Ansicht der brasilianischen Führung Falschmeldungen und Hassreden verbreiteten. X weigerte sich, der Aufforderung nachzukommen, da dies (nach brasilianischem Recht) nicht rechtmäßig sei und auch nicht dem neuen, an der Redefreiheit ausgerichteten Moderationsansatz entspreche. Daraufhin wurde die App verboten.

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  • X macht KI-Training ohne EU-User

    X´s KI-Projekt verwendet öffentliche Beiträge von X, um seine Modelle zu trainieren. Diese Modelle treiben Grok an, den KI-Chatbot von X. EU-Beamte äußerten jedoch Bedenken: Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung ist X verpflichtet, die ausdrückliche Zustimmung der EU-Nutzer zur Verwendung ihrer Daten für zusätzliche Zwecke einzuholen. Nachdem X zunächst argumentiert hatte, dass eine solche Verwendung im Rahmen der bestehenden Rechte liege, wurde still eine neue, explizite Einstellung in den Optionen des Benutzerkontos hinzugefügt, die X die Erlaubnis gibt, Ihre Beiträge und Aktivitäten in der App zu verwenden, um seinen Grok-KI-Chatbot zu trainieren. Nun hat X eingeräumt, dass dieser Ansatz verbesserungsbedürftig ist und daher beschlossen, öffentliche Beiträge von EU-Nutzern vollständig auszuschließen.
    Dies stellt die App vor Probleme, insbesondere im Hinblick auf europäische Nachrichten und Aktualisierungen sowie die Fähigkeit von Grok, Antworten auf entsprechende Anfragen zu geben. Das wichtigste Verkaufsargument für den KI-Bot von X ist, dass er auf der Grundlage von X-Chatter minutengenaue Antworten auf die neuesten Nachrichten geben kann, während andere KI-Chatbots Tage oder sogar Monate hinterherhinken. Ohne den Input aus Europa ist verliert Grok sehr viele Daten aus seiner Antwortbasis.

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  • Plattformen haften für Algorithmen

    Für Inhalte, die von User:innen hochgeladen werden, können Internetfirmen in den USA nicht belangt werden. Jetzt hat ein Gericht entschieden, dass das nicht für Algorithmen gilt, die Inhalte empfehlen. Auslöser ist der Tod eines 10-jährigen Mädchens, das an der sogenannten „Blackout-Challenge“ teilgenommen hatte, bei der User:innen aufgefordert werden, sich bis zur Bewusstlosigkeit zu strangulieren.

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  • Instagram kopiert Myspace: Musik im Profil

    Die Idee ist fast so alt wie Social Media selbst und trotzdem wurde sie bisher nicht kopiert: Das eigene Profil mit Musik bestücken, um es noch ein Stück persönlicher zu machen. Was Myspace schon vor über 20 Jahren konnte, gibt es bald auch bei Instagram.

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  • Social Media Nutzung bei Kindern

    Eine neue Studie zum Social Media Konsum von Kindern zeigt, dass bei den 7-9 -jährigen in den USA Roblox die meistgenutzte Plattform ist, gefolgt von Youtube. Diese beiden sind auch bei den 10-12-jährigen die beliebtesten Apps, bevor bei den Teens TikTok Youtube den Rang abläuft. Je älter die Teens werden, desto „sozialer“ werden die Medien, die sie nutzen.

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  • Elon Musk betreibt Desinformation auf X

    Elon Musk hat laut einer Untersuchung der NGO Center for Countering Digital Hate (Zentrum zur Eindämmung von Digitalem Hass, CCDH) bereits 50 irreführende oder falsche Beiträge zur US-Wahl veröffentlicht. Diese seien in diesem Jahr schon fast 1,2 Milliarden Mal angeschaut worden, hieß es von der Organisation diese Woche.

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  • Selfie-Filter gegen Unfälle mit Tieren

    Das Jackson Hole Travel & Tourism Board in Wyoming hat einen eigenen Filter für Instagram veröffentlicht, mit dem Touristen in sicherer Entfernung von wilden Tieren gehalten werden sollen. Der Filter zeigt Umrisse von Bisons, Elchen und Bären, wie man sie sehen sollte, damit man sich in sicherer Entfernung befindet. So müssen zu einem Bison mindestens 22 Meter Abstand gehalten werden, zu Bären sogar über 90 Meter. Viele Touristen begeben sich aus Unwissenheit oder Sensationslust in Gefahr, indem sie viel zu nah an wild lebende Tiere herangehen.

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  • Generationenwechsel auf Social Media?

    Im Social-Media-Kosmos tut sich was: Während Facebook unerwarteten Zulauf von Gen-Z-User:innen bekommt, fühlen sich vermehrt Boomer:innen auf Tiktok wohl. Das ist vor allem für Unternehmen relevant, die ihre Waren auf dem Facebook-Marketplace anbieten.
    Die übrigen Generationen ziehen sich eher aus Facebook zurück, was insgesamt zu einem Rückgang der User:innen-Zahlen und gleichzeitig zu einer durchschnittlichen Verjüngung des Publikums führt. Insgesamt verkürzt sich die Zeit, die User:innen auf Facebook verbringen.
    Bei Tiktok kommen überraschenderweise seit kurzem immer mehr ältere Nutzer:innen aus der Boomer-Generation dazu.

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  • Snapchat+ erreicht 11 Millionen zahlende Abonnenten

    Damit ist es das erfolgreichste der jüngsten Welle von sozialen Abonnementangeboten.
    „2022 haben wir Snapchat+ mit nur sechs Erlebnissen gestartet. Jetzt haben Abonnenten Zugang zu über 40 exklusiven Funktionen, darunter Chat-Hintergrundbilder, benutzerdefinierte App-Symbole und KI-Bitmoji-Haustiere.[…]“, so Snapchat.

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  • Threads erreicht 200 Millionen monatlich aktive User

    Das teilt Threads-Chef Adam Mosseeri auf der Plattform mit. Threads hat im letzten Monat mehr an aktiven Usern zugelegt als in den drei Monaten davor zusammen
    Ein Teil davon könnte mit den US-Wahlen zusammenhängen: das Attentat auf Donald Trump und den Wechsel von Joe Biden zu Kamela Harris als Kandidatin der Demokraten. Das vor Allem vor dem Hintergrund, dass Elon Musk seine Unterstützung für Donald Trump auf X kundgetan hat und daher Demokraten von X zu Threads gewechselt haben. Auch die Olympischen Spiele können ein Faktor sein. X hat mit 500 Millionen monatlich aktiven Nutzern aber immer noch deutlich die Nase vorn.

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  • Snapchat ist eine wichtige Social-Shopping-Plattform

    Eine neue Studie der US-Firma National Research Group zeigt, dass 88 % der Snapchatter „gerne einkaufen“, während 82 % das Einkaufen als „ein primäres Hobby“ betrachten. Snapchat ist in einkommensstärkeren Gemeinschaften und Gruppen beliebt. Die Daten der Studie deuten auch darauf hin, dass sich Snapchat-Nutzer bei der Wahl ihres Stils zunehmend auf Empfehlungen von Freunden und Familienmitgliedern verlassen, die sie über die App erhalten, und gleichzeitig offen dafür sind, auf dieser Grundlage einen Kauf zu tätigen.

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  • Reddit und Google

    Datei der Plattform aktualisiert hat, die den Zugang zu allen nicht zugelassenen Suchmaschinen verweigert. Reddit hat bereits im Februar einen Datenvertrag mit Google über 60 Millionen Dollar pro Jahr abgeschlossen. Reddit sagt jedoch, dass die Aktualisierung nicht speziell mit dem Google-Deal in Verbindung steht: „Dies steht in keinem Zusammenhang mit unserer jüngsten Partnerschaft mit Google. Wir haben Gespräche mit mehreren Suchmaschinen geführt. Wir waren nicht in der Lage, mit allen von ihnen Vereinbarungen zu treffen, da einige von ihnen nicht in der Lage oder nicht willens sind, einklagbare Zusagen bezüglich der Nutzung von Reddit-Inhalten zu machen, einschließlich ihrer Nutzung für KI.“

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