Wie Techrunch berichtet, hat Donald Trump den Supreme Court gebeten, ein Gesetz zu stoppen, das Tiktok ab dem 19. Januar verbieten könnte. Laut Trump und seinen Anwälten gefährde das Gesetz nicht nur die Meinungsfreiheit, sondern behindere auch seine Fähigkeit, US-Außenpolitik effektiv zu gestalten.
2024
Bluesky mit Trending Topics
Trending Topics, also Themen, die sich eines schnellen Wachstums an Interesse erfreuen, gibt es auf nahezu jeder Social-Media-Plattform – nun auch bei Bluesky, wenn auch vorerst nur als Beta-Funktion.
Beim Ex-Twitter X wurden die Trending Topics bereits 2017, bei der X-Alternative Threads etwa vor neun Monaten eingeführt.
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2024 X und die NBA
Im Zuge der Weiterentwicklung seines Angebots an Originalinhalten hat X eine Erneuerung seiner Partnerschaft mit der NBA bekannt gegeben „X dient als lebendige Community für NBA-Fans, in der Live-Spielkommentare zu einem gemeinsamen Erlebnis werden. Fans auf der ganzen Welt interagieren, reagieren und engagieren sich bei jedem Spiel und schaffen so ein kollektives Erlebnis, das über das Zuschauen hinausgeht, die Einheit fördert und die Verbindung zum Basketball vertieft“, so X. die Partnerschaft sieht für 2025 „neue, innovative Erlebnisse “ vor, wobei noch keine Details bekannt sind.
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TikTok und die Berlinale
TikTok wird offizieller Entertainment-Partner der 75. Berlinale, die vom 13. bis 23. Februar 2025 stattfindet. Zum 75. Jubiläum des Filmfestivals bekommt die Community direkte Einblicke mit einer Vielzahl von Aktivitäten, sowohl vor Ort als auch auf der Plattform. Dazu gehören besondere Zugänge für zahlreiche Creator*innen zu exklusiven Einblicken des Filmfestivals. „Die Berlinale steht für Vielfalt, Kreativität und eine tiefe Leidenschaft für Bewegtbild – Werte, die perfekt zu TikTok passen. Wir freuen uns, Teil dieser Jubiläumsausgabe zu sein und mit unserer Plattform noch mehr Menschen an der Faszination Film teilhaben zu lassen“, so Karsten Samland, TikTok Head of Publisher Management DACH.
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Schein und Sein auf X
Trotz des Verlustes von Millionen von Nutzern an andere Apps und von Millionen von Dollar an Werbeeinnahmen und wahrscheinlich hohem finanziellen Verlust für 2024, lässt X verlauten, dass die Dinge besser als je zuvor, stehen. „X hat sich nicht nur weiterentwickelt: Es hat sich in ein Kraftwerk für Engagement und sinnvolle Gespräche verwandelt. Daher zeigen die Werbetreibenden, die 2024 zurückgekehrt sind, Anzeichen dafür, dass sie langfristig hier sind“, so X. Was das für Anzeichen sind, sagt X allerdings nicht.
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Hashtags sind aus der Mode
… und dank KI längst nicht mehr so nützlich wie früher, da moderne Algorithmen und Sortiersysteme jetzt in der Lage sind, Kontext und Themeninformationen aus den Texten selbst abzuleiten. „Wir berücksichtigen auch Konversationsthemen und Schlüsselwörter, um relevante Informationen für Fachleute zu finden, die in ihrer Karriere vorankommen wollen“ so z.B. LinkedIn.
Die Fortschritte bei der semantischen Suche haben Hashtags für die Suche im Wesentlichen überflüssig gemacht. Diese Woche forderte Elon Musk, die Nutzer von X sogar direkt auf, keine Hashtags mehr zu nutzen.
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TikTok zieht vor das oberste Gericht
TikTok ist in der letzten Woche vor einem Berufungsgericht mit einer Klage gegen das Gesetz gescheitert, das die App entweder in den USA verbieten oder bis zum 19.01.2025 zum Verkauf an einen amerikanischen Eigentümer zwingen soll. Nun ruft TikTok das oberste Gericht der USA an, um beides zu verhindern.
Präsident Joe Biden kann die Frist um drei Monate verlängern, wenn es bis dahin aussichtsreiche Verkaufsverhandlungen gibt. Bisher hat sich Tiktok allerdings geweigert, einen Verkauf zu erwägen.
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TikTok und Wintersport
TikTok ist offizieller Entertainment-Partner des Internationalen Skiverbands (FIS). Mit dieser Partnerschaft ermöglichen TikTok und die FIS den über eine Milliarde Fans auf TikTok exklusive Einblicke in die Wintersport-Saison 2024/25 – durch kreative und unterhaltsame Inhalte sowie acht neue Kanäle für spezifische Disziplinen.
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Trump mag TikTok
Donald Trump hat im Wahlkampf wiederholt behauptet, dass er die TikTok retten würde, wenn er gewählt würde, und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass er auf TikTok „ein großer Star“ geworden sei. „Wir werden uns TikTok ansehen. Wissen Sie, ich habe ein warmes Plätzchen in meinem Herzen für TikTok“, so Trump. Allerdings hat er keine Details verlauten lassen, wie eine Rettung vonstattengehen soll.
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TikTok gegen Kanada
Nachdem im November die kanadische Regierung TikTok unter Berufung auf nationale Sicherheitsrisiken aufgefordert hat, sein kanadisches Geschäft aufzulösen, ficht TikTok dies an. „Das Unternehmen reichte am 5. Dezember beim Bundesgericht in Vancouver Dokumente ein, um die Anordnung zur Auflösung und Einstellung der Geschäftstätigkeit in Kanada aufzuheben. […]“, so die Toronto Sun. Sollte die Anfechtung erfolgreich sein, darf TikTok in Kanada bleiben und seine Geschäfte wie gewohnt betreiben. Auch wenn die Anfechtung nicht erfolgreich ist, wird TikTok für kanadische Nutzer nicht verboten.
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Reddit Answers
Reddit hat „Reddit Answers“ gestartet, im Prinzip eine KI-Übersicht wie die von Google, in Reddit-Form.
„…Sobald eine Frage gestellt wird, erscheinen kuratierte Zusammenfassungen relevanter Unterhaltungen und Details auf Reddit, einschließlich Links zu verwandten Communities und Beiträgen. Reddit-Benutzer können ganz einfach relevante Ausschnitte und Antworten von echten Reddit-Benutzern lesen, in die vollständigen Unterhaltungen einsteigen und ihre Suche mit eigenen oder vorgeschlagenen Folgefragen vertiefen,“ so Reddit dazu.
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Meta weitet Aufklärung über Strafvermeidung auf Instagram aus
Nachdem Meta bereits im August eine neue Methode zur Vermeidung von Strafen für Regelverstöße auf Facebook eingeführt hat, wird dies nun auf Instagram ausgeweitet.
„Diese Funktion ermöglicht es den Nutzern, ihren ersten Verstoß und die daraus resultierenden Kontobeschränkungen zu löschen, indem sie ein kurzes Lernprogramm absolvieren. Wir glauben, dass es effektiver ist, den Menschen unsere Richtlinien zu erklären, anstatt sie nur zu bestrafen […}“, so Meta.
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09.12.2024 TikTok scheitert mit Berufung
Ein US-Berufungsgericht hat TikToks Antrag auf Disqualifizierung des von der US-Regierung erzwungenen Verkaufsgesetzes abgelehnt.
Die Volksrepublik China wird als „ausländischer Gegner“ bezeichnet, der „die nationale Sicherheit, die Außenpolitik und die Wirtschaft der Vereinigten Staaten bedroht“, indem er „Softwareanwendungen“ kontrolliert, die in den Vereinigten Staaten verwendet werden.
Das Gericht kam zu dem Schluss, dass daher TikToks Anspruch auf Schutz durch den Ersten Verfassungszusatz außer Kraft setzt.
TikTok kann sich bis zum 19. Januar entweder zu einem Verkauf an ein amerikanisches Unternehmen verpflichten oder sich ganz aus dem Land zurückziehen.
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Grok für alle auf X
Ab sofort können alle X-Nutzer auf den explizit „nicht-woken“ KI-Chatbot „Grok“ zugreifen, der bisher nur für X-Premium-Abonnenten verfügbar war. Man kann damit Fragen stellen, Bilder generieren, Beiträge analysieren, freche Antworten generieren (über den „Unhinged Fun“-Modus) und vieles mehr.
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X markiert Fan- und Parodie-Accounts
Parodie- und Fan-Profile haben nun auf X Labels, die sie von der echten Person in der App unterscheiden. Das Parodie-Label enthält ein Narrenhut-Symbol auf der linken Seite. Die Konten müssen diese neuen Kennzeichnungen hinzufügen, sonst riskieren sie eine Sperrung in der App. Das soll dazu beitragen, falsche Darstellungen und Missverständnisse zu vermeiden.
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Deutsche befürworten Verbot wie in Australien
Ein neues Gesetz verbietet in Australien Usern unter 16 Jahren die Nutzung von Social-Plattformen. Eine repräsentative Umfrage von YouGov zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen (77%) ein ähnliches Gesetz befürwortet.
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App Intenty
Die App Intenty soll Smartphone-Nutzer:innen vor gedankenlosem Scrollen schützen. Wer auf sein Gerät zugreifen will, muss sich vor der Anwendung rechtfertigen. Diese Denkanstöße soll Nutzer:innen aus gedankenlosen Routinen reißen und sie daran erinnern, das Telefon nur zielgerichtet zu nutzen. Intenty kann aber nicht nur Fragen zur Absicht stellen, sondern auch Aufgaben formulieren, die bei jedem Entsperren ausgeführt werden müssen, zum Beispiel Dehn- oder Atemübungen. Damit die App nicht nervt, kann man auch einstellen, dass sie sich z.B. nur bei jedem 5. Entsperrversuch meldet.
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Eigenwerbung auf Social Media
Die großen sozialen Plattformen fahren große, sogar bildschirmfüllende Werbeaktionen für ihre eigenen Abonnementangebote und Produkte in ihren Apps durch. Das wirkt oft aufdringlich, und in einigen Fällen sogar ein wenig verzweifelt. Apps sehen dadurch aus wie Shoppingseiten. Bleibt abzuwarten, ob es Erfolg bringt.
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Australien: Social Media erst ab 16
Die australische Regierung brachte einen Gesetzentwurf auf den Weg, der Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren den Zugang verbietet.