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2018

November 11, 2018

Aus connect-friends.net wird shareforus.net

Jonas Fiedler, der Schüler aus Olpe, der wegen Facebook-Frust selbst das soziale Netzwerk connect-friends.net entwickelt-hatte, entwickelt sein Projekt weiter: Es heisst nun shareforus.net und ist eine Plattform für den Austausch von Information innerhalb eines Schulklasse oder eines Kurses. Unterrichtsinhalte können zur Prüfungsvorbereitung einfach und übersichtlich in „digitalen Sammelmappen“ eingeordnet werden und stehen dann allen zur Verfügung. Schüler/innen und Lehrer/innen können über eine Kommentarfunktion Fragen zum Material stellen bzw. Antworten oder Erklärungen bereitstellen.

 

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September 21, 2018

Parler

Der soziale Microblogging-Dienst Parler verspricht seinen Nutzern Meinungsfreiheit – wie zuhause im Wohnzimmer. Daher auch der Name, der sich von dem französischen Wort „parler“ („reden“) ableitet, aber wie das amerikanische Wort für Wohnzimmer („parlor“) ausgesprochen wird. Keine Weltanschauung wird von dem Unternehmen bevorzugt oder abgelehnt, es ist also wirklich erst einmal alles erlaubt.
Die bis zu eintausend Zeichen langen Posts heissen „Parleys“ und können mit „Echos“ beantwortet werden.

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August 29, 2018

Facebook Watch startet weltweit

Ab heute gibt es Facebook Watch überall auf der Welt. Facebooks Ziel ist es, gemeinsame Erlebnisse rund um das Bewegtbild zu erschaffen und die „Lagerfeuermomente“, die entstehen, wenn Videoinhalte mit Familie und Freunden gemeinsam angesehen und diskutiert werden ins digitale Zeitalter überführen.

Facebook Watch ist vor einem Jahr in den USA gestartet und im Laufe der Zeit immer „sozialer“ geworden. Beispielsweise ist nun sichtbar, welche Videos den eigenen Freunden gefallen haben oder von ihnen geteilt wurden. Damit einher ging eine deutliche Steigerung der Verweildauer auf Videos innerhalb von Facebook Watch – diese hat sich seit Anfang 2018 um das 14-fache erhöht.

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August 2, 2018

musical.ly wird Tik Tok

Musical.ly, die Synchrongesangs-App mit etwa 100 Mio Nutzern verschmilzt mit der Konkurrenz-App TikTok. Musical.ly verschwindet damit als Marke. Musical.ly stand in der Kritik, Pädophile anzuziehen. Die Umfirmierung soll dies vergessen lassen. Beide Apps gehören der chinesischen Firma Bytedance. Nach der Fusion ist  TikTok weltweit verfügbar, soll bis zu 600 Mio Nutzer zählen und von einer reinen Tanz-und-Sing-App zu einer vollwertigen Video-Anwendung werden.
TikTok und das chinesische Pendant Douyin haben fast die gleiche Benutzeroberfläche, aber keinen Zugriff auf die Inhalte des jeweils anderen.

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August 2, 2018

So will WhatsApp Geld verdienen

WhatsApp wird es künftig Firmen ermöglichen, im großen Stil direkt mit Endkunden zu kommunizieren. Um mit Firmen in Kontakt treten zu können, müssten die Anwender der Kommunikation zustimmen, betonte WhatsApp-Geschäftsführer Matt Idema. Onlinehändler können beispielsweise über die Schnittstelle die Kunden in Echtzeit über den Verlauf der Paketzustellung informieren. Die ersten Kunden für die WhatsApp Business Plattform sind die Fluggesellschaften KLM und Singapore Airlines, das Onlinereiseportal Booking.com, die Einkaufsplattform Wish sowie der Fahrdienstleister Uber. WhatsApp kündigte ferner an, dass langfristig auch Werbeanzeigen im WhatsApp Status möglich seien. 

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Juni 30, 2018

Friendster wird geschlossen

Nachdem im Juni 2015 Friendster mangels Interesse der Community schon seinen Dienst eingestellt hatte, wird die Firma nun endgültig geschlossen und abgewickelt.

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Juni 25, 2018

Datenskandal zwischen Facebook und Cambridge Analytica

Der Datenskandal zwischen Facebook und Cambridge Analytica betrifft die Erhebung personenbezogener Daten von Millionen von Facebook-Nutzern ohne deren Zustimmung durch das britische Beratungsunternehmen Cambridge Analytica, die überwiegend für politische Werbung verwendet werden sollten. Die Daten wurden über eine App namens „This Is Your Digital Life“ gesammelt, die 2013 vom Datenwissenschaftler Aleksandr Kogan und seiner Firma Global Science Research entwickelt wurde. Die App bestand aus einer Reihe von Fragen, um psychologische Profile für Benutzer zu erstellen, und sammelte die persönlichen Daten der Facebook-Freunde der Nutzer.

Cambridge Analytica nutzte die Daten, um die Präsidentschaftskampagnen 2016 von Ted Cruz und Donald Trump analytisch zu unterstützen. Informationen über den Datenmissbrauch wurden jedoch erst 2018 von Christopher Wylie, einem ehemaligen Mitarbeiter von Cambridge Analytica, in Interviews mit The Guardian und The New York Times veröffentlicht. Als Antwort entschuldigte sich Facebook für seine Rolle bei der Datenerfassung und CEO Mark Zuckerberg sagte vor dem Kongress aus. Im Juli 2019 wurde bekannt gegeben, dass Facebook von der Federal Trade Commission wegen Datenschutzverletzungen mit einer Geldstrafe von 5 Milliarden US-Dollar belegt werden soll.

Quelle

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Juni 20, 2018

Neu: Instagram TV

Die neue App Instagram TV (IGTV) ermöglicht es, vertikale Videos mit einer Länge von bis zu 60 Minuten zu erstellen. Die App kann selbständig oder in Instagram benutzt werden. 

Foto: Instagram

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April 21, 2018

Flickr an SmugMug verkauft

Das Silicon Valley-Unternehmen SmugMug kauft Flickr von Yahoo, das inzwischen zu Verizon gehört, für einen nicht genannten Preis. SmugMug ist eine Fotoplattform für Profifotografen mit sehr Fotografenfreundlichen Bedingungen. Es gibt weder Werbung, noch KI, die die Fotos auswertet. Flickr und die SmugMug-Plattform sollen parallel bestehen bleiben.

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Februar 18, 2018

Vero

Mit Vero startet eine App, die Facebook und Co Konkurrenz machen will – ausschließlich als App für iOS und Android. Man verbindet sich mit Freunden und kann anderen Nutzern folgen. Deren Statusmeldungen bekommt man chronologisch angezeigt – ganz ohne Algorithmus – und kann sie kommentieren sowie mit einem Herz positiv bewerten. Werbung soll es keine geben. Das Geschäftsmodell: Die Nutzung von Vero soll eine kleine Gebühr kosten. Wie hoch, steht nicht fest. Die erste Million Nutzer soll das soziale Netzwerk aber dauerhaft kostenlos nutzen können. Außerdem können Musiker und Autoren, aber auch Modelabels und andere Shops bei Vero Produkte zum Kauf anbieten. Mit jedem Verkauf soll der Dienst eine Provision erhalten.

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Januar 2, 2018

Bulletin, from Google

Nach  Google+ startet die Alphabet-Tochter nun ein neues Experiment in Sachen Social Media: Mit der App „Bulletin, from Google“ will sich das Unternehmen auf kleine Gemeinden und Hyperlokales fokussieren. Jede Stadt bzw. Region bekommt auf der Plattform ein eigenes Schwarzes Brett, an dem jeder Bewohner eine Nachricht veröffentlichen kann. Dabei kann es um echte Schlagzeilen, Termine oder alle sonstigen Dinge gehen, die man vielleicht auch in der Lokalzeitung erwarten würde. Der große Unterschied dazu ist, dass jeder Nutzer Beiträge schreiben kann, die dann auch von allen anderen Nutzern gesehen und kommentiert werden können. 
Bulletin, from Google und steht derzeit in einer geschlossenen Preview-Phase zur Verfügung. Interessierte Nutzer könnten sich aktuell anmelden und einen Zugang zu dem Produkt beantragen. Allerdings ist dies aktuell nur US-Nutzern, und auch dort bisher nur den Einwohnern von Nashville und Oakland möglich.
 

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Die Social Media Welt ist groß und ständig im Wandel. Grund genug für uns, ein bisschen Ordnung rein zu bringen: In unserem Social Media Museum wird die Geschichte von Social Media auf einer Timeline dargestellt, die sich an der Facebook-Timeline von früher orientiert.

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Das Social Media Museum ist Mitglied im Deutschen Museumsbund.
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