Social Media Museum

Die Geschichte von Social Media

Category Archive : 2000er

Wie KI beeinflusst, was wir bei Meta sehen

Meta verwendet KI, die entscheidet, was wir sehen. Das ist nichts Neues. Meta legt nun in 22 Punkten einfach dar, wie diese KI den Inhalt, den wir sehen vorsortiert und einordnet. Und wie man die verschiedenen Items personalisieren kann. Allerdings bisher nur auf Englisch.

 

Elon Musk ist der meistgefolgte Twitterer

Er hat 133.068.709 Follower und löst damit Barack Obama ab. Er soll allerdings den Algorithmus zu seinen Gunsten angepasst haben. Musk bestreitet das und verweist auf einen Softwarefehler. Daraufhin hat die Bayerische Landeszentrale für neue Medien ein Aufsichtsverfahren geprüft. Twitter könnte mit einem bewussten Boost für die Musk-Tweets die Diskriminierungsfreiheit verletzt und damit gegen den Medienstaatsvertrag verstoßen haben, indem ohne triftigen Grund Inhalte bevorzugt wurden.

Twitter sperrt Journalistenkonten – und @ElonJet

Twitter hat die Konten von Journalisten der NY Times, der Washington Post und anderer gesperrt, die kritisch über das Chaos bei der Plattform berichtet hatten. Laut Twitter soll damit – genau wie bei der Sperrung des Kanals @ElonJet Doxing verhindert werden. Doxing ist eine Praxis, bei der personenbezogene Daten Dritter ohne deren Zustimmung veröffentlicht werden, teils um sie einzuschüchtern. Während das bei @ElonJet noch plausibel klingt (der Kanal hatte Elon Musks persönliche Flugdaten per Bot in Echtzeit veröffentlicht – ist es bei den Journalisten kaum nachvollziehbar. Die Maßnahme zog auch die Kritik des deutschen Auswärtigen Amtes auf sich. Das AA bezeichnet die Sperrung der Journalisten als Gefahr für die Pressefreiheit. Elon Musk hatte genau diese Vorgehensweise vor seiner Übernahme von Twitter lautstark kritisiert.

Bundeskanzler prüft Rückzug von Twitter

Aufgrund des anhaltenden Chaos´ bei Twitter lässt Bundeskanzler Olaf Scholz einen Rückzug von Twitter prüfen und Alternativen analysieren. „Es wäre sehr kurz gesprungen, diesen Informationsweg jetzt sofort aufzugeben, ohne eine Alternative zu haben“, so Regierungssprecher Stefan Hebestreit. „Trotzdem können wir nicht die Augen verschließen, wenn problematische Entwicklungen auf diesem Netzwerk immer größere Blüten treiben würden.“

Twitter experimentiert mit Bitmojis

Twitter experimentiert einer neuen Funktion, die es Nutzern ermöglichen würde, ihre Bitmoji-Figur als Twitter-Profilbild anzuzeigen.
Damit würde auch das Twitter-Profil mit Snapchat, dem Eigentümer von Bitmoji, verbunden.
Das ist im Hinblick auf den Wettbewerb interessant, da die beiden Plattformen eigentlich konkurrieren. Allerdings hat Twitter aber bisher keine eigenen Tools zur Erstellung von Avataren. Die Integration von Bitmoji lässt darauf schließen, dass auch keine geplant ist.

Instagram öffnet Reels-API für externe Plattformen

Meta hat angekündigt, dass es eine Reels-API für die externe Nutzung einzuführen. Damit sollen Marken mehr Möglichkeiten haben, Instagram Reels auf ihren Konten zu posten und die damit verbundenen Aktivitäten zu verwalten. Mit demAPI-Zugang könnenPlattformen wie Hootsuite und Sprout Social plattformübergreifende Posting- und Analysekapazitäten in einem einzigen Dashboard bereitstellen und damit wird den Überblick über die verschiedenen sozialen Posts und Zeitpläne an einem Ort haben.

Triller profitiert von TikTok-Verbotsankündigungen

Nachdem bereits im Juni TikTok in Indien verboten wurde, weil es „schädlich für die Souveränität und Integrität Indiens“ sei, und Triller daraufhin als „TikTok-Ersatz“ in Indien von unter 1 Million auf über 30 Millionen Nutzer sprang, profitiert Triller nun auch von der TikTok-Verbotsankündigung durch Donald Trump: Beliebte TikTok-Stars sind nun bei Triller vertreten und die App wurde in kürzester Zeit auf Platz 1 der Downloads im App-Store katapultiert. Auch andere TikTok-Alternativen wie Byte oder Likee freuen sich über regen Zulauf.

Triller wird zum sozialen Netzwerk

Die Musikvideo-App Triller für IOS und Android wird in ein soziales Netzwerk umgewandelt, in dem Nutzer einander folgen und ihre Videos öffentlich teilen können.

 

Sina Weibo

Der chinesische Microblogging-Dienst Sina Weibo geht an den Start. Der dienst orientiert sich an der Optik von Twitter und benutzt ebenfalls Hashtags. Nutzer können bis zu 2.000 chinesische Zeichen sowie Videos und Fotos veröffentlichen.

Facebook kauft FriendFeed

Facebook stimmt der Übernahme von FriendFeed für 15 Millionen Dollar in bar und 32,5 Millionen Dollar in Facebook-Aktien zu.

Whatsapp

Der WhatsApp Messenger ist ein Anwendungsprogramm für internetfähige Mobiltelefone („App“, von englisch application) zum Austausch von Nachrichten und verdrängt nach und nach als kostengünstige Alternative, die auch Fotos, Videos, Emojis und mehr, die SMS.

Foursquare

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Foursquare ist ein standortbezogenes soziales Netzwerk, mit dem sich an den unterschiedlichsten Orten einchecken kann.

 

Groupon

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Groupon ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das diverse Websites mit Rabatt-Angeboten betreibt. Nach eigenen Angaben ist Groupon in 35 Ländern aktiv und hat mehr als siebzig Millionen registrierte Nutzer. Groupon löst einen Run von mehreren Rabattschlachtportalen aus. Der Clou dabei: Der Schnäppchen-Deal findet nur statt, wenn genug Leute ihn in Anspruch nehmen möchten.

ResearchGate

Ein soziales Netzwerk für Wissenschaftler – quasi Xing für Forscher.

Alexander Mamut kauft LiveJournal

Der russische Millardär, Awalt und Investor Alexander Mamut kauft das in Russland sehr beliebte LiveJournal von der Betreiberfirma SixApart, die es 2005 übernommen hatte.
Schon ab 2006 hatte Mamuts Unternehmen SUP die russische Sparte von LiveJournal als Lizenznehmer betrieben.
Es handelt sich um die bisher größte russische Übernahme eines US-Internetunternehmens. Medienberichten zufolge liegt der Kaufpreis bei rund 30 Millionen US-Dollar.

Glee.com

Mit Glee.com startet ein soziales Netzwerk, dass sich ausdrücklich an die schwule, lesbische, bisexuelle und transsexuelle Menschen richtet. Aber auch allen anderen sind willkommen.

FriendFeed

Ehemalige Google-Mitarbeiter launchen FriendFeed, einen Echtzeit-Feed-Aggregator, der Aktualisierungen von Social-Media-Seiten, Social-Bookmarking-Seiten, Blogs und Microblogging-Updates sowie jede Art von RSS/Atom-Feed anzeigt.
Nutzer können individualisierte Feeds erstellen und mit Freunden teilen, sowie neue Beiträge und Diskussionen erstellen und kommentieren. FriendFeed soll Webinhalte relevanter und nützlicher machen, indem bestehende soziale Netzwerke als Werkzeug zum Auffinden interessanter Informationen genutzt werden und Aktivitäten in einer breiten Palette verschiedener sozialer Netzwerke verfolgt werden können.

Bolt.com bankrott

Auf Grund eines Copyright-Verfahrens erklärt Bolt.com den Bankrott und schliesst die Seite.

Soundcloud

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Die Soundcloud-Community für Musiker zum Austausch und zur Distribution ihrer Sounds startet.

Justin.tv

Justin Kan gründet Justin.tv, eine Website zur Übertragung von Videos via Live-Streaming ins Internet. Die Seite startet zunächst als einzelner Kanal, mit dem Justin Kan sein Leben rund um die Uhr online stellt. Dies macht den Begriff „Lifecasting“ polulär.