Social Media Museum

Die Geschichte von Social Media

Autor: Social Media Museum

Byte

Nach drei Jahren als Closed Beta wird Byte offiziel gelauncht. Byte ist ein Social-Networking-Dienst für Kurzvideos und wurde von Gründer Dom Hofmann als Nachfolger von Vine konzipiert, das 2012 gleich nach der Gründung von Twitter gekauft und 2017 geschlossen worden war.

 

Mehr Sicherheit bei Tinder

Um falsche Profile und damit potentiel gefährliche Matches und Treffen in der realen Welt zu unterbinden, müssen sich Nutzer/innen nun weltweit durch in Echtzeit aufgenommene Selfies authentifizieren. Tinder gibt dabei Posen vor. Wenn diese mit dem Selfie übereinstimmen, erscheint ein blauer Haken am Profilnamen und der oder die Nutzer/in gilt als „echt“.

Bulletin from Google wird eingestellt

Google stellt seinen Bulletin ein. Der blogähnliche, lokale Dienst, der seit 2018 als Experiment lief, ermöglichte die Veröffentlichung von Geschichten mit Video- und Fotoinhalten für Menschen in der Nähe. Grund für die Schliessung: Bulletin kam nie richtig in Schwung.

 

Likee

Likee ist das Ergebnis eines umfassenden Rebrandings der Kurzvideo-App LIKE, die seit Juli 2017 bestand. Likee ist für iOS und Android verfügbar. Die App ist vor Allem in Indien beliebt. Likee gehört zu BIGO Technology aus Singapur, das wiederum eine Tochter des chinesischen Unternehmens JOYY ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

Black Planet schluckt AsianAve und MiGente.com

AsianAve, das sosziale Netzwerk für Amerikaner mit asiatischen Wurzeln und MiGente.com, sein Pendant für Latinos, leiten nun beide auf die Seite von Black Planet weiter.

Aus connect-friends.net wird shareforus.net

Jonas Fiedler, der Schüler aus Olpe, der wegen Facebook-Frust selbst das soziale Netzwerk connect-friends.net entwickelt-hatte, entwickelt sein Projekt weiter: Es heisst nun shareforus.net und ist eine Plattform für den Austausch von Information innerhalb eines Schulklasse oder eines Kurses. Unterrichtsinhalte können zur Prüfungsvorbereitung einfach und übersichtlich in „digitalen Sammelmappen“ eingeordnet werden und stehen dann allen zur Verfügung. Schüler/innen und Lehrer/innen können über eine Kommentarfunktion Fragen zum Material stellen bzw. Antworten oder Erklärungen bereitstellen.

 

Parler

Der soziale Microblogging-Dienst Parler verspricht seinen Nutzern Meinungsfreiheit – wie zuhause im Wohnzimmer. Daher auch der Name, der sich von dem französischen Wort „parler“ („reden“) ableitet, aber wie das amerikanische Wort für Wohnzimmer („parlor“) ausgesprochen wird. Keine Weltanschauung wird von dem Unternehmen bevorzugt oder abgelehnt, es ist also wirklich erst einmal alles erlaubt.
Die bis zu eintausend Zeichen langen Posts heissen „Parleys“ und können mit „Echos“ beantwortet werden.

Friendster wird geschlossen

Nachdem im Juni 2015 Friendster mangels Interesse der Community schon seinen Dienst eingestellt hatte, wird die Firma nun endgültig geschlossen und abgewickelt.

Flickr an SmugMug verkauft

Das Silicon Valley-Unternehmen SmugMug kauft Flickr von Yahoo, das inzwischen zu Verizon gehört, für einen nicht genannten Preis. SmugMug ist eine Fotoplattform für Profifotografen mit sehr Fotografenfreundlichen Bedingungen. Es gibt weder Werbung, noch KI, die die Fotos auswertet. Flickr und die SmugMug-Plattform sollen parallel bestehen bleiben.

musical.ly verkauft

TikToks Muttergesellschaft, Beijing Bytedance Technology, kauft Musical.ly für 800 Millionen bis eine Milliarde US-Dollar auf.

Co-Star

Co-Star ist eine Mischung aus Horoskop und Social network: Die Nutzer geben Datum, Uhrzeit und Ort ihrer Geburt ein und erhalten ein astrologisches Horoskop sowie Tageshoroskope. Diese können sie dann mit denen ihres Netzwerks vergleichen. Mittels KI analysiert Co-Star öffentlich zugängliche NASA-Daten und ordnet den Nutzern personalisierte Inhalte zu.

Quora wird internationaler

Nachdem schon im Frühjahr Französisch und Italienisch das Angebot der sozialen Frage-und-Antwort-Seite erweitert hatten, kann nun auch auf Deutsch Wissen weitergegeben werden.

LiveJournal unter russischen Recht

Nachdem LiveJournal schon im Dezember 2016 auf russische Server umgezogen war, ändert es nun seine Nutzungsbedingungen: Alle Beiträge müssen ab jetzt auf Russisch verfasst sein und dem russischen Recht entsprechen. Ab sofort darf man keine Werbung oder politische Aufforderung mehr posten sowie nichts, was „im Widerspruch zu den Gesetzen der Russischen Föderation“ steht.

Blogs mit mehr als 3.000 Besuchern pro Tag werden ab sofort als Medien eingestuft und dürfen nicht mehr anonym veröffentlicht werden. Des weiteren dürfen keine Pornografie, obszöne Sprache oder „extremistisches Material“ veröffentlicht werden.

 

 

 

 

 

App.net gibt auf

App.net war der Versuch, eine kostenpflichtige Twitter-Alternative ohne Werbung aufzubauen. Die Einnahmen von Investoren und zahlenden Nutzern konnten allerdings seit einigen Jahren nur noch den Betrieb aufrecht erhalten, erlaubten aber keine Weiterentwicklung. Der Versuch daher ist gescheitert und App.net geht am 14. März vom Netz.

 

Verkauf von Hi5

Nachdem Hi5 schon 2011 von Tagged aufgekauft worde war, wird das Netzwerk, dass sich im Gegensatz zu Facebook & Co auf das Kennenlernen neuer Kontakte statt der verbindung von alten konzentriert, nun für 60 Mio. USD an die Meet Group weiterverkauft.

Beme wird abgeschaltet

Nach nur 19 Monaten Betrieb als eigene Marke wird die mobile Video-App Beme abgeschaltet und soll mit den CNN Digital Studios zusammengelegt werden.

 

Mr. Wong insolvent

Die 2006 gegründete Social-Bookmarking-Seite, die zwischenzeitlich Deutschlands meistverlinkte Seite war, wird nach mehreren eigentümer- und Strategiewechseln nach einem Insolvenzverfahren für nur 2500 Euro an die Firma HanseHype GmbH verkauft.

 

CNN kauft Beme

CNN übernimmt Beme für 25 Millionen US-Dollar, um damit eine Marke für eine junge Zielgruppe im Portfolio zu haben.

 

 

 

Keek wird zu Peeks

Das insolvenzbedrohte soziale Video-Livestreamingportal Keek relauncht als Peeks Social, ein kommerzielles soziales Live-Streaming Netzwerk, bei dem die Nutzer über Crowdfunding und Peer-to-Peer-Zahlungen Geld für ihre Videos erhalten.

 

https://www.youtube.com/watch?v=f_Go9tp06tU

Houseparty ersetzt Meerkat

Nach nur etwa einem Jahr wird die Livestreaming-App Meerkat durch Houseparty ersetzt. Houseparty ermöglicht Gruppenvideochats über mobile und Desktop-Apps und ist im Gegensatz zu Meerkat auf private Chats ausgerichtet: Nutzer erhalten eine Benachrichtigung, wenn Freunde online sind und für einen Gruppen-Videochat zur Verfügung stehen.