Social Media Museum

Die Geschichte von Social Media

Autor: Social Media Museum

TikTok #OnStage

Wer immer noch glaubt, TikTok sei eine unwichtige App, auf der Teenies herumtanzen, ist komplett auf dem Holzweg:  Ab sofort unterstützt die Plattform 14 deutschsprachige Kultureinrichtung mit seinem neuen Förderprogramm „TikTok #OnStage“ – darunter die Wiener Staatsoper und den Quatsch Comedy Club. Das Paket beinhaltet einen Produktionstag im Berliner TikTok Büro, Online-Masterclasses, Coachings, ein weitläufiges Netzwerk und die Möglichkeit, mit TikTok Creator*innen verknüpft zu werden, sowie ein Produktionsbudget und Bewerbung von Content.

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StemDrop

TikTok, Syco, die Universal Music Group und Samsung launchen zusammen StemDrop. Mit dem Tool sollen TikTok Nutzer*innen künftig ihre eigene Version von Songs entwickeln, die extra dafür von bekannten Songwriter*innen zur Verfügung gestellt werden.

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Neues Design und praktische Funktionen bei Youtube

Youtube bietet nach einem Redesign neue Features: Pinch-to-Zoom erlaubt, mit dem Zusammenziehen von zwei Fingern in ein Video hineinzuzoomen.  Ausserdem kann man ab jetzt mit einer Frame-by-Frame-Suchfunktion genau an eine gewünschte Stelle vor- oder zurückspulen.  
Links in der Videobeschreibung sind ab sofort als Buttons sichtbar und die bereits vorhandenen Buttons bekommen ein neues Design.

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Live-Streaming auf TikTok als Markenvorteil?

In Asien werden bereits Milliarden mit TikTok-Live-Stream-Handel umgesetzt, in der westlichen Welt ist das Publikum bisher noch skeptisch. TikTok arbeitet daher an der Integration des Live-Stream-Handels und ist zuversichtlich, dass es sich bei den westlichen Zuschauern ebenso durchsetzen wird. Wenn die Plattform damti Erfolg hat, könnte dies für viele Marken neue Möglichkeiten eröffnen und zu einem wichtigen Strategieelement werden. Um Marken zu überzeugen, hat TikTok einen neuen Überblick über die Markenmöglichkeiten von TikTok Live veröffentlicht:

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Sturm auf Bluesky

Bluesky, das dezentrale soziale Netzwerkprotokoll Bluesky im Besitz des Twitter-Teams macht Furore. Die Idee dahinter ist, dass mehrere soziale Netze mit je eigenen Kurations- und Moderationssystemen, mit anderen sozialen Netzen über einen offenen Standard interagieren können. Jedes soziale Netzwerk, das das Protokoll verwendet, ist darin eine „Anwendung“.
Innerhalb von 48 Stunden nach Veröffentlichung gab es 30.000 Einträge auf der Warteliste für die geschlossene Betaversion. Bluesky will nun stufenweise Einladungen verteilen.

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Tiktok weist Tracking-Vorwürfe zurück

Das US-Magazin Forbes zumindest behauptet, TikTok tracke seine User:innen ohne deren Wissen und überwache so den Standort einiger Amerikaner:innen.  Die Plattform wehrt sich per Twitter gegen die Vorwürfe. Forbes hat allerdings zweckes Quellenschutz keine Details veröffentlicht. TikTok dementiert. US-Behörden macht Sorgen, dass die chinesische Regierung auf Daten von US-Bürger:innen zugreifen könnte. Im Juni hatte auch Buzzfeed News behauptet, dass TikToks Muttergesellschaft Bytedance wiederholt von China aus auf persönliche Daten von Tiktok-Nutzer:innen aus den USA zugegriffen hätten. Dies ginge aus geleakten Tonaufnahmen interner Tiktok-Meetings hervor.

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Elon Musk will Stellen bei Twitter streichen

Die Plattform ist noch nicht offiziell seine und schon will Elon Musk bei Twitter massiv Stellen streichen: bis zu 75% , von 7500 aud 2000 Mitarbeitende. Allein ist er mit diesem Ansatz nicht: auch das bestehende Management will die Lohnkoste bis Ende 2023 um 800 Mio Dollar kürzen. Ungemütlich wird es für die Twitter-Beschäftigten also in jedem Fall.

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Kollegen veräppeln mit Mocker

Es gibt heutzutage für wirklich alles eine App – sogar um Kollegen auf den Arm zu nehmen. Was gemein klingt, soll für Spaß auf der Arbeit sorgen.

Die neue App „Mocker“ vom ukrainischen Gründer Ihor Levenet kombiniert im Grunde ein userfreundliches Bildbearbeitungsfeature mit dem Konzept geschlossener Social-Media-Gruppen. Man lädt Teambilder hoch und kann sie dann nach Belieben verändern. Personen werden automatisch freigestellt und können dann mit verschiedenen Objekten und auch bekannten Meme-Vorlagen kombiniert werden. Jede/r kann auf die „Mocks“ der Kollegen Emojis reagieren oder sie kommentieren. Mocker kann Spaß machen, funktioniert aber nur dann wirklich, wenn alle Beteiligten einen ähnlichen Humor haben. Das neueste Feature in der Social Media Welt ist also mit großer Vorsicht zu genießen.

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Google lässt Truth Social in den Play Store

Foto: Shutterstock

Donald Trumps Social Media-App Truth Social war von Google wegen unzureichender Moderationsrichtlinien zunächst nicht im Google Playstore gelistet worden, sondern nur auf Apple-Geräten über den App Store verfügbar. Nun hat das Team von Truth Social zugestimmt, die Richtlinien einzuhalten, die Inhalte zu moderieren und anstößige Posts zu entfernen. Deswegen lässt Google die App nun im Play Store zu.
Damit könnten sich die Finanzprobleme des Unternehmens vorerst etwas entschärfen.

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TikTok verändert sich

Foto: Shutterstock

Stellenanzeigen bei LinkedIn deuten darauf hin, dass TikTok eine Onlinehandelsplattform aufbauen möchte. Live-Shopping-Formate sind in Asien sehr erfolgreich und TikTok testet bereits eines in den USA. TikTok sucht Logistikexperten. Das lässt einerseits darauf schließen, dass Waren aus Asien angeboten werden sollen und andererseits, dass die Plattform die gesamte Lieferkette inklusive Zoll, Retouren usw. übernehmen will. In dem Umfang agieren nicht einmal Amazon und Ebay. TikTok spricht gezielt eine Junge Zielgruppe an, die im Netz zuhause ist und ist daher schon jetzt für Unternehmen sehr wichtig: Werbeinhalte werden auf TikTok länger angeschaut als nirgendwo sonst und auch besser erinnert. Ob die chinesische Plattform wirklich so weit geht, eine ganze Supply-Chain aufzubauen und wenn ja, ob sie damit im Westen Erfolg hat, weiß heute niemand – es bleibt aber spannend.

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Twitter testet neue Option, um Erwähnungen einzuschränken

Twitter entwickelt eine weitere Option zur Publikumssteuerung, mit der Twitterer entweder die Erwähnung ihres @handles komplett unterbinden oder die Erwähnung auf User beschränken können, denen sie App folgen.
Dies soll die Nutzer gegen negativen Auswirkungen von öffentlichen Postings schützen, denn: Viele Menschen sind bisher lieber gar nicht auf Twitter, als etwas „Falsches“ zu sagen und dann einen Shitstorm zu ernten.
In Kombination mit bereits vorhandenen Kontrollen, könnten die neue Funktion die Funktionsweise von Twitter verändern:   weg vom „globalen Dorfplatz“, der jedem eine Stimme bei aktuellen Diskussionen gibt, hin zu einer eher isolierten Reihe von verschiedenen, aber abgeschotteten Tweet-Chats.

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Musks Kapitalpartner wollen aus Twitter-Deal aussteigen

Gerade als der Übernahme-Deal von Elon Musk für Twitter in trockenen Tüchern zu sein schien, wollen viele Eigenkapitalpartner, die sein 44-Milliarden-Dollar-Angebot für das Unternehmen unterstützt hatten, nun aus dem Geschäft aussteigen. „Jeder versucht, auszusteigen, niemand glaubt, dass das Unternehmen mit 44 Milliarden Dollar bewertet werden sollte“, so die Investorin Andrea Walne von Manhattan Venture Partners.
Durch seine Versuche, auszusteigen steht Musk nun vor einem potenziell überhöhten Preis für ein Unternehmen, dessen Wert er selbst in den Keller geschickt hat: Die aktuelle Marktkapitalisierung von Twitter liegt bei 38,52 Milliarden Dollar, aber einige Analysten schätzen den Wert niedriger ein. Musk kann die Verpflichtungen der Investoren nach eigenem Ermessen zu reduzieren – ob er das auch tut ist eine andere Frage. Das Drama um die Twitter-übernahme dauert jedenfalls an.

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Youtube führt „@handles“ ein

YouTube führt mit @handleseine neue, eindeutige Kennung für alle Youtube-Kanäle ein und nähert sich damit anderen Social Media Apps an. User sollen so den gewünschten Kanal leichter finden und sehen können, ob sie mit der richtigen Person interagieren. Youtuber sollen so leichter Besucher auf Ihr Profil leiten können.Im Gegensatz zu Kanalnamen, sind @handles eindeutig und dienen auch als eindeutige Kanal-URL.
So sollen auch Betrüger, die Kanäle erstellen, die beliebten YouTubern ähnlichsehen (oft sogar unter Verwendung des gleichen Kanalnamens) erkannt werden.

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TikTok kopiert Instagram

Nachdem Instagram bei TikTok hemmungslos das Konzept des bewegten Bildes kopiert hat, schlägt TikTok nun zurück und führt unbewegte Bilder ein – Instagrams Steckenpferd: Wie du mir, so ich dir!

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Wendung im Drama um Twitter-Übernahme

Nachdem Elon Musk nun doch zugesagt hat, die ursprünglich angebotenen 44 Milliarden Dollar für Twitter zu zahlen, wurde das Gerichtsverfahren um die Übernahme zunächst gestoppt und es kommt vorerst nicht zum Prozess. Wenn die Zahlung allerdings nicht bis zum 28. Oktober erfolgt, wird im November ein neuer Prozess angesetzt.

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Meta meldet Apps, die Login-Informationen von Nutzern stehlen

Meta berichtet über Apps, die gefälschte Funktionen und Tools anbieten, um Menschen ihre Facebook-Anmeldedaten zu entlocken. Meta: „Unsere Sicherheitsforscher haben in diesem Jahr mehr als 400 bösartige Android- und iOS-Apps gefunden, die darauf ausgelegt waren, Facebook-Anmeldeinformationen zu stehlen und die Konten der Nutzer zu kompromittieren. Diese Apps wurden im Google Play Store und im App Store von Apple gelistet und als Fotobearbeitungsprogramme, Spiele, VPN-Dienste, Geschäftsanwendungen und andere Dienstprogramme getarnt, um die Nutzer zum Herunterladen zu verleiten.“

Laut Meta handelt es sich bei den meisten dieser betrügerischen Apps um Fotobearbeitungsprogramme. Meta rät zu Misstrauen, wenn eine App ohne die Angabe der Facebook-Anmeldeinformationen nicht funktioniert.

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Snapchat kooperiert mit LaLiga, um ältere Nutzer zu gewinnen

Snapchat sucht nach Möglichkeiten, seine Reichweite und Resonanz zu vergrößern. Daher kündigte das Unternehmen nun einen Deal mit der europäischen Fußballliga LaLiga an, in dessen Rahmen Snap unter anderem exklusive Inhalte, wöchentliche Highlights, historische Archive, Top-Tore bereitstellen wird. Der Deal beinhaltet auch Lenses, Sticker, Bitmoji-Ergänzungen usw. mit LaLiga-Branding.

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Amnesty International beschuldigt Facebook, zum Genozid an den Rohingya beigetragen zu
haben

Laut Amnesty International haben “Metas gefährliche Algorithmen und sein rücksichtsloses Profitstreben”
zum Völkermord an den Rohingya beigetragen”, wegen dem seit Juli 2022 der Internationale Gerichtshof
ermittelt. Konkret wirft AI Facebook vor, Hass-Inhalte geduldet zu haben, die sich dann auf Grund des Algorhytmus, mit dem die Usera uf der Seite gehalten werden sollen, immer mehr vervielfältigt haben. So entstand demnach eine “Anti-Rohingya-Echokammer”. Auch die unabhängige internationale Fact-Finding-Mission der UN hatte schon früher die Mitschuld der sozialen Medien im Allgemeinen und Meta im Besondern erwähnt, vor Allem, weil Facebook zu der fraglichen Zeit eine der Hauptinformationsquellen in Myanmar war. AI fordert von Meta weitreichende Reformen der Algorithmen.

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TikTok meldet Anstieg bei der Erstellung von Fake-Profilen

Soziale Plattformen sind heute wichtige Kanäle zur Beeinflussung der politischen Meinung. TikTokmeldet einen starken Anstieg gefälschter Konten – ein Symptom des wachsenden Wertes der Influencer-Branche. TikTok muss dagegen vorgehen, um glaubwürdig zu bleiben. „Wir haben mehr als ein Dutzend Fact-Checking-Partner auf der ganzen Welt, die Inhalte in über 30 Sprachen überprüfen. Alle unsere Fact-Checking-Partner sind vom International Fact-Checking Network als verifizierte Unterzeichner des Prinzipienkodex des International Fact-Checking Network akkreditiert.
TikTok hat vor kurzem auch seine Downvoting-Option für Kommentare erweitert. Die Funktion zielt nicht darauf ab, zu signalisieren, wie die Nutzer über den Kommentar an sich denken, sondern darauf, potenziell bedenkliche Antworten an das Moderationsteam von TikTok zu melden.

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Twitter und Forscherteams bekämpfen Manipulation

Twitter arbeitet mit externen Forschern zusammen,  um groß angelegte Muster bei der Manipulation der Plattform zu erkennen. Eine ausgewählte Gruppe von Forschern, erhält regelmäßig Zugang zu Tweet-Datensätzen, die sich auf staatlich unterstützte Informationsoperationen auf der ganzen Welt beziehen.Die Forscher arbeiten dann daran, Trends zu untersuchen und zu identifizieren, die als Grundlage für zukünftige Ansätze zur Bekämpfung dieser Art von Manipulation dienen können.

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