Social Media Museum

Die Geschichte von Social Media

Category Archive : 2020er

Jobsuche auf X

Die neuen Stellenanzeigen von X werden gut angenommen. Jetzt will X weitere Job-Funktionen in die App einbauen, darunter Job-Empfehlungen, neue Möglichkeiten zum Teilen von Job-Angeboten, ein zentrales Element für die Jobsuche und mehr. Direktnachrichten werden dabei immer wichtiger, da sich die User von öffentlichen Stellenausschreibungen wegbewegen. Darüber hinaus hat X angekündigt, dass es den Nutzern bald Jobempfehlungen auf Grundlage der Communities, in denen sie sich engagieren, der Unternehmensprofile, die sie besuchen, der Jobs, die sie anklicken, usw. geben wird. Dazu wurden auch die Datenschutzrichtlinien aktualisiert:

„Wir können Ihre persönlichen Daten (wie z. B. Ihren beruflichen Werdegang, Ihren Bildungsweg, Ihre Beschäftigungspräferenzen, Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, Ihre Aktivitäten und Ihr Engagement bei der Stellensuche usw.) erfassen und verwenden, um Ihnen potenzielle Stellen zu empfehlen, um sie mit potenziellen Arbeitgebern zu teilen, wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben, um Arbeitgebern die Möglichkeit zu geben, potenzielle Kandidaten zu finden, und um Ihnen relevantere Werbung zu zeigen.“

Meta erwägt neues Abo für EU-Nutzer

Einem Bericht der New York Times zufolge erwägt Meta, kostenpflichtige Versionen sowohl von Facebook als auch von Instagram anzubieten, die es Nutzern in der EU ermöglichen würden, Werbung und die Nutzung persönlicher Daten in beiden Apps vollständig zu vermeiden. Dies steht im Zusammenhang mit dem Digital Services Act (D.S.A.) der EU, der darauf abzielt, den Nutzern mehr Kontrolle darüber zu geben, wie ihre persönlichen Daten verwendet werden.

X testet Option zum Sammeln von E-Mail-Kontakten

Elon Musk möchte ein Versprechen an die X-er einlösen: eine neue Option, die es Abonnenten ermöglicht, ihre E-Mail-Kontaktdaten mit einem Urheber, dem sie folgen, zu teilen, wenn sie dies wünschen. Damit hätte jeder Urheber auf X vollen Zugang zu einer plattformunabhängigen Kontaktmethode für jeden Abonnenten, der sich dafür entscheidet, und könnte so direkte Angebote machen oder sogar mit diesen Kontakten zu einer anderen Plattform wechseln.

X will politische Werbung wieder erlauben

X wird das im Oktober 2019 eingeführte Verbot für politische Werbung erst in den USA aufheben. Dabei soll es aber Regeln geben: Falsche oder irreführende Informationen sind genauso verboten wie falsche Darstellungen, mit denen das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Rechtmäßigkeit von Wahlen untergraben werden soll.

TikTok will DSA erfüllen

Um das zu erreichen, bietet die Plattform eine  zusätzliche Meldeoption über die Nutzer*innen Inhalte (einschließlich Werbung) melden können, die sie für illegal halten und die Personalisierung deaktivieren. Des Weiteren gibt es mehr Informationen zu Werbung und eine Kennzeichnung kommerzieller Inhalte. Minderjährige bekommen keine Werbung mehr angezeigt, die auf ihren Aktivitäten auf oder außerhalb von TikTok basiert.

2023 Messenger Lite wird ganz abgeschafft

Messenger Lite-Nutzer sehen auf Android jetzt eine neue Pop-up-Meldung in der App, die sie darüber informiert, dass die App am 18. September eingestellt wird. Messenger Lite auf iOS wurde bereits 2020 abgeschaltet. Alle Chats aus Messenger Lite sind aber weiterhin im regulären Messenger verfügbar.

Mehr Sicherheit für Teenager auf Pinterest

Pinterest führt eine Reihe von neuen Jugendschutz-Maßnahmen ein:

  • Für Teenager unter 16 werden die Follower entfernt. Die jungen Leute sollen selbst entscheiden können, wer ihnen folgen darf und so und nur mit vertrauenswürdigen Personen interagieren.
  • Teenager munter 16 Jahren können Nachrichten nur von Followern empfangen und an diese senden, wenn sie die Follower über einen individuellen Profil-Link akzeptiert haben.
  • Eltern und Erziehungsberechtigte können die bereits bestehende Jugendschutz-PIN deaktivieren und die geschützten Einstellungen im Konto ihres Kindes aktualisieren.

TikTok drängt Einzelhändler zur Übernahme von Native-Shopping-Elementen

TikTok möchte, dass sich seine E-Commerce-Partner auf seine nativen Shopping-Elemente ausrichten. Daher hat TikTok angekündigt, seine Storefront-Funktion abzuschalten. Diese ermöglicht es Händlern, ihren Einkaufsprozess von Drittanbietern mit der TikTok-Benutzeroberfläche zu verknüpfen. Stattdessen sollen die händler auf TikTok-eigene Shopping-Tools zurückgreifen. TikTok: „Storefront wird offiziell eingestellt. (…) Es ist wichtig, dass Sie so schnell wie möglich von deinem Schaufenster zu TikTok Shop wechseln.“

Snapchat will DSA-konform werden

Snapchat will mit einer Reihe neuer Maßnahmen dem Digital Services Act (DSA) der EU entsprechen. Dazu gehören die Möglichkeit, die algorithmische Personalisierung im Stream zu deaktivieren, sowie Einblicke in Werbekampagnen, die die Transparenz bezüglich der Zielgruppenansprache erhöhen. Snapchat dazu:
„Es gibt zwei Bereiche auf Snapchat, in denen wir öffentliche Inhalte zeigen, die ein großes Publikum erreichen könnten: den Discover-Bereich im Stories-Tab und den Spotlight-Tab. Die in diesen Bereichen gezeigten Inhalte sind für den Betrachter personalisiert. Als Teil unserer DSA-Antwort werden alle Snapchatter in der EU nun die Möglichkeit haben, sich gegen personalisierte Discover- und Spotlight-Inhalte zu entscheiden.“

X ändert Darstellung von Link-Vorschau

Es gibt kein Textfeld und keine automatische Kopfzeile oder Vorschautext-Snippet mehr. User erhalten nur noch eine Bildvorschau. Dadurch sollen die Nutzer eher X-spezifische Beiträge erstellen, anstatt sich auf den Artikellink zu verlassen, um relevante Informationen zu übermitteln.

Laut Elon Musk stammt die Idee von ihm und verbessere die Ästhetik. Außerdem sollen die Links so weniger Platz im Stream einnehmen. Erstes Feedback von Marken ist allerdings eher negativ, weil sie nun ihre Posting-Strategie ändern müssen.

Wie KI beeinflusst, was wir bei Meta sehen

Meta verwendet KI, die entscheidet, was wir sehen. Das ist nichts Neues. Meta legt nun in 22 Punkten einfach dar, wie diese KI den Inhalt, den wir sehen vorsortiert und einordnet. Und wie man die verschiedenen Items personalisieren kann. Allerdings bisher nur auf Englisch.

 

Meta eröffnet Büro in München

Das neue Büro befindet sich auf dem „Campus der Ideen“ in der Balanstraβe und wird um die 100 Mitarbeiter*innen beherbergen. Es öffnet im Oktober. Der Fokus der Arbeit dort liegt auf KI und Immersiven Technologien (XR).

TikTok Book Awards in Deutschland

TikTok hat sich im Lauf der Zeit zu einer Anlaufstelle für Bücherwürmer entwickelt.
Um die wachsende #BookTok-Community zu feiern, finden die TikTok Book Awards zum ersten Mal in Deutschland statt, auf der Frankfurter Buchmesse. Die Community kann aus einer Shortlists in fünf Kategorien die Gewinner*innen via n-App-Voting wählen.
Dazu passend gibt es ab sofort Challenges rund um #BookTok auf TikTok.

TikTok bald ohne Algorithmus?

Laut TikTok könnten User in Europa bald entscheiden, ob ihnen ein Algorithmus Vorschläge machen soll oder nicht. Dahinter stehe eine Gesetzesänderung, der Digital Services Act, die große Onlineplattformen unter anderem verpflichtet, Usern mehr Einfluss auf die Inhalte zu geben.

TikTok auch in New York verbannt

Die Stadt New York hat TikTok ab sofort auf allen städtischen Geräten verboten. Das NYC Cyber Command hält TikTok für eine Sicherheitsbedrohung für die technischen Netzwerke der Stadt. Dies ist ein weiteres Warnsignal für TikTok, dass es zu einem vollständigen Verbot für alle Nutzer in den USA kommen könnte, wenn TikTok weiterhin bei offiziellen Cybersicherheitstests durchfällt.

X: Neue Elemente zur ID-Bestätigung sollen Bots bekämpfen

X experimentiert weiterhin mit der ID-Verifizierung. Der neue Code, der der App hinzugefügt wurde, deutet nun darauf hin, dass demnächst Verifizierungselemente hinzugefügt werden. Benutzer müssten dann sowohl ein aktuelles Selfie als auch einen amtlichen Ausweis vorlegen.

Influencer Marketing lässt Fake-Waren boomen

Viele Marken setzen heute auf Influencer Marketing. Aber auch der Markt für Fake-Produkte profitiert. Wissenschaftler:innen der britischen Portsmouth University haben in einer Studie herausgefunden, dass 22 Prozent derjenigen, die regelmäßig in den sozialen Medien unterwegs sind, schon einmal Fake-Produkte gekauft haben, und durch Influencer:innen auf dieses aufmerksam gemacht wurden. Besonders anfällig für solche Käufe seien nach der Studie junge Männer mit geringem Risikobewusstsein und hoher Preissensibilität.

Mehr Sound auf Instagram

Ab sofort kann man Foto-Karussells auf Instagram mit der passenden Musik untermalen.

X stellt ein

Nachdem im letzten Jahr immer mehr Stellen bei Twitter abgebaut wurden, stellt die in „X“ umbenannte Plattform wieder Mitarbeiter:innen ein. CEO Linda Yaccarino erklärt, X sei wieder „nah an der Gewinnschwelle“.

X senkt Anforderungen für das „Creator Ads Revenue Share Program“

So sollen mehr Kreative mit ihren Beiträgen in der App Geld verdienen können. Sie müssen nun „nur noch“: x-Premium oder die Verifizierung für Organisationen haben; mindestens 5 Millionen Beitragsaufrufe in den letzten drei Monaten haben (gegenüber 15 Millionen beim Programmstart) und mindestens 500 Follower haben.