Social Media Museum

Die Geschichte von Social Media

Autor: Social Media Museum

Jappy

Jappy startet im Juni 2001 und versteht sich als Netzwerk für Freunde. Die Mitglieder stammen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum mit Konzentration in Ballungsgebieten Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Hamburg. Bis 2011 konzentrierte sich Jappy ausschließlich auf den deutschsprachigen Raum, danach gab es zeitweise auch eine englische Version. Mit etwa 1,5 Millionen Usern stand Jappy in Deutschland 2013 auf Platz 16 der Sozialen Netzwerke. 2019 ist die Mitgliederzahl auf 230.000 gesunken.

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Wikipedia startet

2001 beginnt das Ende aller gedruckten Lexika: Wikipedia startet als erste kollaborativ erstellte Online-Enzyklopädie.http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f0/Wikipedia-logo-de.png

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Blogger.com und LiveJournal starten

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/31/Blogger.svg  

Die Weblog-Dienste Blogger.com und LiveJournal starten und bieten ihren Nutzern die Möglichkeit Blogs, öffentlich einsehbare Online-Tagebücher zu schreiben.

 

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Open Diary

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/2/22/Opendiarylogo.jpg

 

 

 

Online-Tagebuch-Community startet: User können ihre eigenen Tagebucheinträge verfassen, Profile anlegen, sich austauschen – das erste Mal per Kommentarfunktion.

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Robot Wisdom Weblog

Jon Barger nennt sein Internet-Tagebuch „Weblog“ – der erste, der diesen Begriff prägte.

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SixDegrees.com

SixDegrees.com lässt Nutzer ihre eigenen Profile erstellen und Freundeslisten anlegen.

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AIM Launch

Der Chat-Client von AOL startet unter dem Namen AOL Instant Messenger.

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ICQ

Der Messengerdienst ICQ erblickt das Licht der Erde.

 

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Ask.com startet

Die erste Suchmaschine, bei der Nutzer Fragen stellen, statt Begriffe aneinander zu reihen startet: AskJeeves.com, heute Ask.com

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classmates.com

Ein Portal für alle, die ihre alten Schulfreunde wieder finden wollen, um sich mit ihnen auszutauschen startet: classmates.com.

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GeoCities Launch

Yahoo GeoCities LOGOGeoCities wird gegründet. Ein 1999 von Yahoo aufgekaufter Freehoster, der kostenloses Webhosting für Websitebetreiber anbietet. Dafür müssen seit 1997 Werbefenster akzeptiert werden, als bereits mehr als 1 Millionen Leute den Dienst nutzen. 2009 wird der Dienst bis auf die japanischen Services eingestellt. Zu der Zeit nutzen 38 Mio. Leute GeoCities.

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Erster Blog: Justin’s Links.

http://links.net/vita/web/start/original.html

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Mosaic

By Rock1997 (wikipedia) [Attribution], via Wikimedia Commons

Studenten des National Center for Supercomputing Applications an der Uni Illinois entwickelten einen der ersten grafischen Browsern und machten damit das Internet zu dem, was es jetzt ist.

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Tripod-Launch

Tripod startet als Community für College-Studenten und junge Erwachsene – heute ein Anbieter von Gratis-Homepages für Privat-Leute und kleine bis mittelständische Unternehmen unter dem Dach von Lycos, ehemals eine Suchmaschine/Webkatalog, jetzt in der Hand von der Marketing-Agentur Ybrant Digital.

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Tim Berners-Lee arbeitet am WWW

Am Schweizer CERN-Institut arbeitet Tim Berners-Lee am WWW wie wir es heute kennen – zunächst ein Forschungsnetzwerk, seit Anfang der 90er Jahre das, was viele heute als „Das Internet“ bezeichnen.

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IRC

Die Idee eines Chat-Netzwerkes entsteht im BITNET unter dem Namen Relay Chat. Dieses System überträgt der finnische Student Jarkko Oikarinen im Sommer 1988 auf das Internet.

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Fidonet

FidoNet entsteht, als BBSs in Nordamerika und später international beginnen, elektronische Nachrichten auszutauschen. Da insbesondere Ferngespräche und Auslandstelefonate sehr teuer waren, wurde viel kreative Energie darauf verwandt, bei möglichst wenigen und möglichst kurzen Verbindungen zu Tageszeiten mit niedrigen Gebühren ein schnelles und effektives Verteilen von Nachrichten und Dateien an alle angeschlossenen Systeme zu erzielen. Das FidoNet war in seiner Blütezeit um 1990 herum nicht der einzige organisierte Verbund von privat betriebenen Mailboxen, aber er war der weltweit mit großem Abstand beliebteste. Im FidoNet gab es zwar keine E-Mails, aber sowas ähnliches: Es gab Echomails, also Nachrichten, die alle Mitglieder des jeweiligen Echos lesen konnten. Und dann waren da noch Netmails, die nur direkt an einen einzelnen Empfänger gingen – also das, was ein wenig mit einer E-Mail vergleichbar wäre.

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Usenet

Usenet startet als erstes Diskussionsnetzwerk zwischen der Duke-Unis und der Universität von North Carolina, um sich dann der ganzen Welt zu öffnen und mit seinen Newsgroups Generationen zu faszinieren. Read More

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Bulletin Board System startet

Zwei Hobby-Programmierer aus Chicago starten das Bulletin Board System (BBS), um Freunde informiert über Treffen, Treffpunkte und Co zu informieren und sich auszutauschen. Der rudimentäre Start einer kleinen Community, inklusive Trolls und Flame-Wars. Read More

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Talkomatic, TERM & PLATO

  • Talkomatic wird von Dave Woolley und Douglas Brown an der Universität von Illinois als Multi-User-Chatroom-Anwendung entwickelt. Es ist eine sofortige Sensation unter den Benutzern der Online-Community des PLATO-Systems.
  • TERM-Talk wird von den Mitarbeitern des Computer-based Education Research Laboratory an der University of Illinois als Instant-Messaging-Anwendung entwickelt, mit der zwei beliebige Benutzer des PLATO-Systems eine Live-Konversation führen können, bei der Zeichen für Zeichen auf dem unteren Rand des Bildschirms ihrer PLATO-Terminals eingegeben werden. Bald wurden viele Funktionen hinzugefügt, darunter der „Monitor-Modus“, der es einem Benutzer im TERM-Gespräch ermöglichte, seinen eigenen Bildschirm für den anderen Benutzer freizugeben, um Fragen zu stellen oder auf etwas hinzuweisen, das er gerade sieht. Jahre später soll dieses Konzept als „Screen Sharing“ oder Remote Desktop Software eingeführt werden.
  • PLATO Notes wird von dem 17-jährigen Schüler Dave Woolley am Computer-based Education Research Laboratory an der University of Illinois als Konferenz- und Bulletin-Board-Forumsystem für die Kommunikation mit der Benutzergemeinschaft entwickelt. Im Jahr 1976 wurde Notes erweitert, um jedem Benutzer die Möglichkeit zu geben, eine „Notizdatei“ zu einem beliebigen Thema zu erstellen. PLATO Notes sollte als Inspiration für Lotus Notes dienen, das von den ehemaligen PLATO-Benutzern Ray Ozzie, Len Kawell und Tim Halvorsen entwickelt wurde.

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