Social Media Museum

Die Geschichte von Social Media

Monat: Juli 2022

Meta veröffentlicht 9. NetzDG-Transparenzbericht

Der vom Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) vorgesehene Beriche beinhaltet unter anderem die Zahl der “NetzDG-Beschwerden”, die über ein spezielles Formular eingereicht werden können, die Anzahl der Beschwerden, die zu entfernten oder gesperrten Inhalten auf dem Meta-Plattformen geführt haben, sowie Informationen darüber, wie viele Personen NetzDG-Beschwerden bearbeiten. Aufgrund neuer gesetzlicher Vorgaben ist der diesjährige Bericht umfangreicher als die vorherigen:

https://about.fb.com/de/wp-content/uploads/sites/10/2022/07/Facebook-NetzDG-Transparenzbericht-July-2022.pdf

Related Images:

Neue Funktionen bei Instagram

Instagram bietet eine Vielzahl neuer Funktionen für die Kreation und Veröffentlichung von Content: Foto-Remixe mit oder ohne Vorlagen, Vorlagen für Reels und die die Funktion „Dual“, die es erlaubt, die Front- und Rückkamera gleichzeitig zu nutzen, sodass man nun eine Entdeckung oder ein Event und gleichzeitig seine eigene Reaktion darauf filmen kann. Videobeiträge auf Instagram werden dazu ab sofort als Reels geteilt.

Related Images:

Facebook führt Feeds- und Home-Tab ein

Die neuen Funktionen sollen ein „Chronologischer Feed- und interessenbasierter Home-Tab“ sein, „Home“ soll primär dazu dienen, Neues zu entdecken und bietet personalisierte Vorschläge für neue Inhalte und Kontakte– User entdecken Neues und Facebook lernt sie besser kennen. Des Weiteren kann man über „Home“ Reels erstellen und Stories teilen.
Feeds ist ein privaterer Raum, die Funktion konzentriert sich ohne Empfehlungen auf die neuesten Beiträge vorhandener Kontakte, die damit laut Facebook leichter zu finden sind.

Related Images:

Google stellt das Tool „Ads Creative Studio“ allen Unternehmen zur Verfügung

Dies könnte eine große Hilfe bei der Entwicklung neuer kreativer Assets für Werbekampagnen sein.

Vor kurzem hat Google angekündigt, dass sein Ads Creative Studio-Tool allen Unternehmen zur Verfügung steht und eine optimierte Möglichkeit bietet, neue Anzeigeninhalte aus vorhandenen Assets zu erstellen.

Ads Creative Studio wurde letztes Jahr erstmals im Beta-Modus gestartet und ermöglicht es Werbetreibenden, mehrere Versionen einer einzelnen Display- oder Videoanzeige zu erstellen.

Wie von Google erklärt:

„[Die Anzeigen] können für verschiedene Zielgruppen, Standorte, Sprachen oder Kontexte angepasst werden. Sagen Sie uns einfach, welches Element der Anzeige – wie ein Produktbild, eingeblendeter Text oder Ton – Sie als „austauschbar“ festlegen möchten, und stellen Sie verschiedene Versionen dieses Elements basierend auf einem von Ihnen erstellten Regelsatz bereit. Die Regeln beinhalten die Zielgruppen, die Sie erreichen möchten, oder die Kontexte, die Sie abgleichen möchten.“

Das System stellt dann basierend auf Ihren hochgeladenen Assets angepasste Versionen Ihrer Anzeigen zusammen.

Related Images:

Pinterest launcht neue Wege zum Inspirieren für Werbetreibende und Creators mit Idea Pin-Anzeigen

Pinterest stellt neue Möglichkeiten vor, wie Marken ihr Publikum mit überzeugenden neuen Anzeigenformaten kreativ dazu inspirieren können, ihre Ideen zum Leben erwecken: Idea Pin-Anzeigen und Idea Pin-Anzeigen mit bezahlter Partnerschaft. Darüber hinaus wird ein neues Tool für bezahlte Partnerschaften eingeführt, mit dem Creators ihre Markenpartner ganz einfach in ihren Inhalten kennzeichnen können. Diese neuen Formate und Tools sind in über 30 Ländern auf der ganzen Welt verfügbar. 

Related Images:

Pinterest-Werbeverbot für Gewichtsverlust zeigt Wirkung

Im Juli 2021 hat Pinterest alle Anzeigen mit Sprache und Bildern zum Thema Gewichtsverlust verboten. Eine interne Analyse des Nutzerverhaltens auf Pinterest hat nun ergeben, dass der Suchbegriff „Gewichtsverlust“ im Mai 2022 im Vergleich zu Juli 2021 20% weniger gesucht wurde. Die Suchanfragen für „schnelle und gesunde Rezepte“ sind dagegen laut Pinterest um das65-Facheund die Suchanfragen für „Motivation gesund essen“ um das13-Facheangestiegen. Berechnet wurde dabei der Zeitraum von Mitte April bis Mitte Mai 2022 im Vergleich zum Vorjahr.

Foto: Pinterest

Related Images:

Einführung des Meta-Kontos: Die neue Anmeldung für VR

Im August 2022 wird mit der Einführung von Meta-Konten – einer Kontostruktur, die Menschen mehr Flexibilität und Kontrolle für VR verschafft, begonnen. Die Anmeldung über ein Facebook-Konto wird für Meta VR-Geräte nicht länger notwendig sein.

Oculus-Profile werden in Meta Horizon-Profile überführt, die beliebig personalisiert werden können.

Man erhält die Möglichkeit, das Facebook- und/oder Instagram-Konto in ein- und derselben Kontoübersicht mit dem Meta-Konto zu verbinden und so verknüpfte VR-Erlebnisse freizuschalten.

Zudem werden neue Kontrollfunktionen angeboten, um die Verwaltung von Privatsphäreeinstellungen zu vereinfachen.

Related Images:

Digital Collectibles – Creators und Sammler können ihre NFTs auf Instagram präsentieren

Digital Collectibles werden mit einer Handvoll Creator*innen und Sammler in den USA getestet, die selbst erstellte oder erworbene NFTs auf Instagram teilen können. Dieses Feature umfasst folgende Funktionen:

  • Verknüpfen eines Digital Wallets: Sobald ein Digital Wallet verknüpft ist, können Creator*innen und Sammler auswählen, welche der NFTs darin sie auf Instagram teilen möchten.
  • Teilen von Digital Collectibles: Sobald ein Creator oder Sammler ein Digital Collectible postet, beginnt es zu schimmern und zeigt ggf. öffentliche Informationen an, z. B. eine Beschreibung des NFTs. Diese Beiträge sind auch im jeweiligen Profil sichtbar.
  • Automatisches Markieren von Creator*in und Sammler*in: Sowohl der Creator als auch der Sammler können in Digital-Collectible-Beiträgen automatisch zugeordnet werden, sofern dies seine Privatsphäre-Einstellungen zulassen.

Related Images:

Ministerkonferenz fordert Kennzeichnungspflicht für geschönte Fotos

Die Gleichstellungs- und Frauenministerkonferenz (GFMK) will eine Kennzeichnungspflicht für retuschierte Bilder in Werbung und Influencer-Accounts einführen, da „zu schöne“ Bilder ein unerreichbares Schönheitsideal promoten und damit ein negatives Körpergefühl hervorrufen oder verstärken können. In Frankreich gibt es eine solche Verordnung schon seit 2017.

Related Images: