Meta finanziert Forschung zu sich selbst
Meta will 2,5 Millionen US-Dollar für unabhängige akademische Forschung zu den Chancen und Risiken des Metaversums in Europa ausgeben. Wissenschaftler*innen aus sieben europäischen Ländern sollen die Schnittstellen zwischen den Technologien des Metaversums und dem Schutz von Privatsphäre, Sicherheit, Inklusion und Zukunft der Arbeitswelt untersuchen. In Deutschland wird ein Team aus Soziologen der Hochschule Magdeburg-Stendal unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Quent die zivile Gestaltung sozialer Räume erforschen und untersuchen, wie eine demokratische Kultur in immersiven Umgebungen funktionieren könnte.
„Das Metaversum wird neue Chancen, aber auch neue Herausforderungen für die demokratische Kultur schaffen. Indem wir diese Dynamiken und die Möglichkeiten von Aktivismus und Bildung bis hin zu Hate Speech und Radikalisierung in immersiven Umgebungen erforschen, wird das Projekt helfen, schädliche Entwicklungen und gesellschaftliche Potenziale im Metaversum frühzeitig zu erkennen“, so Prof. Dr. Quent.