Social Media Museum

Die Geschichte von Social Media

Social Shopping wird einfacher

Social Media Timeline

  • Social Shopping wird einfacher

    Die Anzahl an Klicks zwischen einem Social Post und einem Verkauf nimmt weiter ab. In diesem Jahr wurden mehrere neue Einkaufsfunktionen von Facebook, Instagram, Pinterest und anderen eingeführt.

    Social-Media-Nutzer zeigen weiterhin Interesse daran, ihren Schaufensterbummel in den digitalen Bereich zu verlagern: Mehr als die Hälfte der Pinners nutzt Pinterest, um nach Produkten zu suchen. Laut Instagram klicken mehr als 130 Millionen Instagrammer jeden Monat auf die Produkt-Tags in einkaufbaren Posts. Das ist ein Plus von 90 Millionen im Vergleich zum Vorjahr.

    Hier eine plattformübergreifende Zusammenfassung einiger der in diesem Jahr eingeführten Einkaufstools:

    Instagram: Instagram Checkout wird im März in der Beta-Version veröffentlicht und beginnt im April mit dem Testen von einkaufbaren Erstellerbeiträgen und Shop-Verknüpfungen, die im Mai zur Registerkarte „Erkunden“ hinzugefügt werden.

    Facebook: Facebook Pay startet im November. Facebook testet eine In-Feed-Checkout-Funktion für dynamische Anzeige.

    WhatsApp führt Kataloge für kleine Unternehmen ein.

    Pinterest führt im September Look-Pins ein. Unternehmen können jetzt Pinterest-Profilen eine Registerkarte „Shop“ hinzufügen.

    TikTok: Die Tests für einkaufbare Influencer-Videos beginnen im November.

    Snapchat öffnet Beta-In-App-Shops für ausgewählte Influencer. Snapchat und Adidas veröffentlichen ein einkaufbares Spiel.

    Related Images:

  • Instagram versteckt „Like“-Anzahl

    Nach den ersten Tests in Kanada im April 2019 und der Verlängerung in Australien, Brasilien, Irland, Italien, Japan und Neuseeland im Juli 2019, hat Instagram den Test jetzt erst auf die USA und dann weltweit erweitert. Die USA sind nicht nur gemessen an den Nutzerzahlen der wichtigste Markt für Instagram, auch bei den Anzeigenumsätzen liegen das Land an der Spitze. Instagram testet dies weiterhin nur mit kleineren Nutzergruppen.

    Auf Twitter schreibt Instagram, dass die Ergebnisse in den ersten Testländern positiv ausgefallen sind.

    Related Images:

  • Bulletin from Google wird eingestellt

    Google stellt seinen Bulletin ein. Der blogähnliche, lokale Dienst, der seit 2018 als Experiment lief, ermöglichte die Veröffentlichung von Geschichten mit Video- und Fotoinhalten für Menschen in der Nähe. Grund für die Schliessung: Bulletin kam nie richtig in Schwung.

     

    Related Images:

  • Likee

    Likee ist das Ergebnis eines umfassenden Rebrandings der Kurzvideo-App LIKE, die seit Juli 2017 bestand. Likee ist für iOS und Android verfügbar. Die App ist vor Allem in Indien beliebt. Likee gehört zu BIGO Technology aus Singapur, das wiederum eine Tochter des chinesischen Unternehmens JOYY ist.

     

     

     

     

     

     

     

     

    Related Images:

  • Twitter löscht tausende Fake-Accounts

    Twitter hat tausende von betrügerischen Konten gelöscht, die mit dem Iran und Russland in Verbindung gebracht werden. Die Accounts wurden benutzt, um politische Diskussionen zu manipulieren.

    Related Images:

  • Black Planet schluckt AsianAve und MiGente.com

    AsianAve, das sosziale Netzwerk für Amerikaner mit asiatischen Wurzeln und MiGente.com, sein Pendant für Latinos, leiten nun beide auf die Seite von Black Planet weiter.

    Related Images:

  • Neues Design „FB5“ für Facebook

    Nach langer Zeit im gewohnten Design hat Mark Zuckerberg ein großes Redesign der Facebook App und der Desktop-Version verkündet. Das Update nennt sich FB5 und wurde auf der F8 Konferenz in San José vorgestellt.

    Im Fokus des Redesigns stehen private Konversationen. Der Newsfeed, das Markenzeichen und Herzstück von Facebook, rückt somit etwas in den Hintergrund. Besonders die Kommunikation in Gruppen soll im Update hervorgehoben werden. Neben der Überarbeitung der Startseite und dem App-Design erhalten Facebook-Gruppen zahlreiche neue Features.

    Quelle: F8 Konferenz / allfacebook.de

    Related Images:

  • Aus für Google+

    Alphabet, der Mutterkonzern von Google, hatte das Aus für das Netzwerk bereits im Herbst 2018 bekannt gegeben. Grund für die Abschaltung ist zumindest offiziell nicht die relative Erfolglosigkeit des Dienstes, sondern mehrere Datenpannen, die nach Angaben von Google ab März 2018 entdeckt und geschlossen wurden. App-Entwickler konnten unter anderem über die API auf Namen, die E-Mail-Adressen sowie – falls angegeben – auf das Geschlecht und das Alter von Nutzern zugreifen.

    Ab dem 2. April 2019 ist nun kein Zugriff mehr auf Nutzerprofile mitsamt Fotos, Videos und anderen Inhalten möglich – auch nicht für die Person, die das Profil angelegt hat. Google will gleichzeitig damit anfangen, die Daten nach und nach zu löschen.

    Bereits seit dem 4. Februar können Kunden keine neuen Profile, Gruppen oder Veranstaltungen mehr anlegen. Seit dem 7. März wurden auch die meisten anderen Schnittstellen nach und nach heruntergefahren. Kommentare werden parallel zu den Profilen ab dem 2. April gelöscht.

     

    Related Images:

  • TikTok testet Ads

    Die gute Annahme des Videoportals Tik Tok soll nun mithilfe von Werbung zu Geld gemacht werden. Wie Digiday UK unter Berufung auf den Twitter-Nutzer Chris Harihar berichtet, sind inzwischen Ads in der App aufgetaucht. Eine Ad Unit soll bereits integriert worden sein. Harihar hatte einen Screenshot von einer Werbeanzeige für den Download der App von Essenslieferant GrubHub bereitgestellt.

    Twitter

    Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
    Mehr erfahren

    Inhalt laden

    PGJsb2NrcXVvdGUgY2xhc3M9InR3aXR0ZXItdHdlZXQiIGRhdGEtd2lkdGg9IjU1MCIgZGF0YS1kbnQ9InRydWUiPjxwIGxhbmc9ImVuIiBkaXI9Imx0ciI+VGhpbmsgdGhpcyBpcyB0aGUgZmlyc3QgcmVhbCBhZCBjYW1wYWlnbiBJ4oCZdmUgc2VlbiBvbiA8YSBocmVmPSJodHRwczovL3R3aXR0ZXIuY29tL3Rpa3Rva191cz9yZWZfc3JjPXR3c3JjJTVFdGZ3Ij5AdGlrdG9rX3VzPC9hPi4gPGEgaHJlZj0iaHR0cHM6Ly90d2l0dGVyLmNvbS9rZXJyeW1mbHlubj9yZWZfc3JjPXR3c3JjJTVFdGZ3Ij5Aa2VycnltZmx5bm48L2E+IDxhIGhyZWY9Imh0dHBzOi8vdC5jby96dDNKY1NZQ3owIj5waWMudHdpdHRlci5jb20venQzSmNTWUN6MDwvYT48L3A+Jm1kYXNoOyBDaHJpcyBIYXJpaGFyIChAQ2hyaXNIYXJpaGFyKSA8YSBocmVmPSJodHRwczovL3R3aXR0ZXIuY29tL0NocmlzSGFyaWhhci9zdGF0dXMvMTA4OTE4NDY0MzMyMzE3NDkxNz9yZWZfc3JjPXR3c3JjJTVFdGZ3Ij5KYW51YXJ5IDI2LCAyMDE5PC9hPjwvYmxvY2txdW90ZT48c2NyaXB0IGFzeW5jIHNyYz0iaHR0cHM6Ly9wbGF0Zm9ybS50d2l0dGVyLmNvbS93aWRnZXRzLmpzIiBjaGFyc2V0PSJ1dGYtOCI+PC9zY3JpcHQ+

    Related Images:

  • Aus connect-friends.net wird shareforus.net

    Jonas Fiedler, der Schüler aus Olpe, der wegen Facebook-Frust selbst das soziale Netzwerk connect-friends.net entwickelt-hatte, entwickelt sein Projekt weiter: Es heisst nun shareforus.net und ist eine Plattform für den Austausch von Information innerhalb eines Schulklasse oder eines Kurses. Unterrichtsinhalte können zur Prüfungsvorbereitung einfach und übersichtlich in „digitalen Sammelmappen“ eingeordnet werden und stehen dann allen zur Verfügung. Schüler/innen und Lehrer/innen können über eine Kommentarfunktion Fragen zum Material stellen bzw. Antworten oder Erklärungen bereitstellen.

     

    Related Images:

  • Parler

    Der soziale Microblogging-Dienst Parler verspricht seinen Nutzern Meinungsfreiheit – wie zuhause im Wohnzimmer. Daher auch der Name, der sich von dem französischen Wort „parler“ („reden“) ableitet, aber wie das amerikanische Wort für Wohnzimmer („parlor“) ausgesprochen wird. Keine Weltanschauung wird von dem Unternehmen bevorzugt oder abgelehnt, es ist also wirklich erst einmal alles erlaubt.
    Die bis zu eintausend Zeichen langen Posts heissen „Parleys“ und können mit „Echos“ beantwortet werden.

    Related Images:

  • Facebook Watch startet weltweit

    Ab heute gibt es Facebook Watch überall auf der Welt. Facebooks Ziel ist es, gemeinsame Erlebnisse rund um das Bewegtbild zu erschaffen und die „Lagerfeuermomente“, die entstehen, wenn Videoinhalte mit Familie und Freunden gemeinsam angesehen und diskutiert werden ins digitale Zeitalter überführen.

    Facebook Watch ist vor einem Jahr in den USA gestartet und im Laufe der Zeit immer „sozialer“ geworden. Beispielsweise ist nun sichtbar, welche Videos den eigenen Freunden gefallen haben oder von ihnen geteilt wurden. Damit einher ging eine deutliche Steigerung der Verweildauer auf Videos innerhalb von Facebook Watch – diese hat sich seit Anfang 2018 um das 14-fache erhöht.

    Related Images:

  • musical.ly wird Tik Tok

    Musical.ly, die Synchrongesangs-App mit etwa 100 Mio Nutzern verschmilzt mit der Konkurrenz-App TikTok. Musical.ly verschwindet damit als Marke. Musical.ly stand in der Kritik, Pädophile anzuziehen. Die Umfirmierung soll dies vergessen lassen. Beide Apps gehören der chinesischen Firma Bytedance. Nach der Fusion ist  TikTok weltweit verfügbar, soll bis zu 600 Mio Nutzer zählen und von einer reinen Tanz-und-Sing-App zu einer vollwertigen Video-Anwendung werden.
    TikTok und das chinesische Pendant Douyin haben fast die gleiche Benutzeroberfläche, aber keinen Zugriff auf die Inhalte des jeweils anderen.

    Related Images:

  • So will WhatsApp Geld verdienen

    WhatsApp wird es künftig Firmen ermöglichen, im großen Stil direkt mit Endkunden zu kommunizieren. Um mit Firmen in Kontakt treten zu können, müssten die Anwender der Kommunikation zustimmen, betonte WhatsApp-Geschäftsführer Matt Idema. Onlinehändler können beispielsweise über die Schnittstelle die Kunden in Echtzeit über den Verlauf der Paketzustellung informieren. Die ersten Kunden für die WhatsApp Business Plattform sind die Fluggesellschaften KLM und Singapore Airlines, das Onlinereiseportal Booking.com, die Einkaufsplattform Wish sowie der Fahrdienstleister Uber. WhatsApp kündigte ferner an, dass langfristig auch Werbeanzeigen im WhatsApp Status möglich seien. 

    Related Images:

  • Friendster wird geschlossen

    Nachdem im Juni 2015 Friendster mangels Interesse der Community schon seinen Dienst eingestellt hatte, wird die Firma nun endgültig geschlossen und abgewickelt.

    Related Images:

  • Datenskandal zwischen Facebook und Cambridge Analytica

    Der Datenskandal zwischen Facebook und Cambridge Analytica betrifft die Erhebung personenbezogener Daten von Millionen von Facebook-Nutzern ohne deren Zustimmung durch das britische Beratungsunternehmen Cambridge Analytica, die überwiegend für politische Werbung verwendet werden sollten. Die Daten wurden über eine App namens „This Is Your Digital Life“ gesammelt, die 2013 vom Datenwissenschaftler Aleksandr Kogan und seiner Firma Global Science Research entwickelt wurde. Die App bestand aus einer Reihe von Fragen, um psychologische Profile für Benutzer zu erstellen, und sammelte die persönlichen Daten der Facebook-Freunde der Nutzer.

    Cambridge Analytica nutzte die Daten, um die Präsidentschaftskampagnen 2016 von Ted Cruz und Donald Trump analytisch zu unterstützen. Informationen über den Datenmissbrauch wurden jedoch erst 2018 von Christopher Wylie, einem ehemaligen Mitarbeiter von Cambridge Analytica, in Interviews mit The Guardian und The New York Times veröffentlicht. Als Antwort entschuldigte sich Facebook für seine Rolle bei der Datenerfassung und CEO Mark Zuckerberg sagte vor dem Kongress aus. Im Juli 2019 wurde bekannt gegeben, dass Facebook von der Federal Trade Commission wegen Datenschutzverletzungen mit einer Geldstrafe von 5 Milliarden US-Dollar belegt werden soll.

    Related Images:

  • Neu: Instagram TV

    Die neue App Instagram TV (IGTV) ermöglicht es, vertikale Videos mit einer Länge von bis zu 60 Minuten zu erstellen. Die App kann selbständig oder in Instagram benutzt werden. 

    Foto: Instagram

    Related Images:

  • Flickr an SmugMug verkauft

    Das Silicon Valley-Unternehmen SmugMug kauft Flickr von Yahoo, das inzwischen zu Verizon gehört, für einen nicht genannten Preis. SmugMug ist eine Fotoplattform für Profifotografen mit sehr Fotografenfreundlichen Bedingungen. Es gibt weder Werbung, noch KI, die die Fotos auswertet. Flickr und die SmugMug-Plattform sollen parallel bestehen bleiben.

    Related Images:

  • Vero

    Mit Vero startet eine App, die Facebook und Co Konkurrenz machen will – ausschließlich als App für iOS und Android. Man verbindet sich mit Freunden und kann anderen Nutzern folgen. Deren Statusmeldungen bekommt man chronologisch angezeigt – ganz ohne Algorithmus – und kann sie kommentieren sowie mit einem Herz positiv bewerten. Werbung soll es keine geben. Das Geschäftsmodell: Die Nutzung von Vero soll eine kleine Gebühr kosten. Wie hoch, steht nicht fest. Die erste Million Nutzer soll das soziale Netzwerk aber dauerhaft kostenlos nutzen können. Außerdem können Musiker und Autoren, aber auch Modelabels und andere Shops bei Vero Produkte zum Kauf anbieten. Mit jedem Verkauf soll der Dienst eine Provision erhalten.

    Related Images:

  • Bulletin, from Google

    Nach  Google+ startet die Alphabet-Tochter nun ein neues Experiment in Sachen Social Media: Mit der App „Bulletin, from Google“ will sich das Unternehmen auf kleine Gemeinden und Hyperlokales fokussieren. Jede Stadt bzw. Region bekommt auf der Plattform ein eigenes Schwarzes Brett, an dem jeder Bewohner eine Nachricht veröffentlichen kann. Dabei kann es um echte Schlagzeilen, Termine oder alle sonstigen Dinge gehen, die man vielleicht auch in der Lokalzeitung erwarten würde. Der große Unterschied dazu ist, dass jeder Nutzer Beiträge schreiben kann, die dann auch von allen anderen Nutzern gesehen und kommentiert werden können. 
    Bulletin, from Google und steht derzeit in einer geschlossenen Preview-Phase zur Verfügung. Interessierte Nutzer könnten sich aktuell anmelden und einen Zugang zu dem Produkt beantragen. Allerdings ist dies aktuell nur US-Nutzern, und auch dort bisher nur den Einwohnern von Nashville und Oakland möglich.
     

    Related Images: