Heute wird das Netzwerk Lokalisten nach jahrelangen starken Userverlusten geschlossen. Nach Gründung 2005 erreichte es im Juli 2010 3,6 Millionen Nutzer, danach ging es bergab.
Ab sofort können auch Fragen und Antworten auf Spanisch gestellt/gegeben werden – eine gute Idee, wenn man bedenkt, dass Spanisch die häufigste Zweitsprache in den USA und für sehr viele Menschen dort Muttersprache ist.
Auch die Communities in Südamerika und Spanien wird es freuen.
Die Musikvideo-App Triller für IOS und Android wird in ein soziales Netzwerk umgewandelt, in dem Nutzer einander folgen und ihre Videos öffentlich teilen können.
Nur knapp zweieinhalb Jahre nach dem Launch schliesst Facebook seine Newsreading-App „Paper – Stories from Facebook“ wieder.
In Fachkreisen wurde Paper zwar als „die bessere Version von Facebook“, vor allem wegen seines schönen Designs gelobt und sogar von Apple 2014 als eine der besten Apps ausgezeichnet – was aber nicht reichte, um bei den Nutzern zu punkten.
Microsoft kauft das Karrierenetzwerk LinkedIn für 26,2 Milliarden US-Dollar. LinkedIn soll dabei als eigene Marke bestehen bleiben.
Für Microsoft ist der Kauf ein Schritt hin zu mehr Dienstleistungen und Cloud-Computing, aber auch zu einem stärkeren Auftritt neben Google und Facebook.
…für eine nicht genannte Summe.
User, die bei Facebook wegen Verstössen gegen die Community-Regeln gesperrt werden, ziehen zunehmend zu Vkontakte um – und mit ihnen ihre Ideen, Kontakte und Filterblasen. Bei dem russischen Netzwerk gibt es zwar offiziell auch Community-Regeln, jedoch bleiben Hetzer weitgehend unbehelligt. Vkontakte zählt inzwischen weltweit 240 Millionen Nutzer.

Mit Beme geht eine weitere App an den Start, mit der die User Videos von zwei bis acht Sekunden Länge erstellen und mit ihren Followern teilen können. Der Clou dabei: Im Gegensatz zu den stark bearbeiteten Videos in anderen Sozialen Medien werden die Videos bei Beme sofort hochgeladen und es gibt keine Vorschau-Option. Die Follower bekommen also nur „echtes Material“ zu sehen und können darauf reagieren.
Das ehemalige Social Network und jeztige Social Gaming Platform Friendster stellt seine Dienste unter Berufung auf „die sich entwickelnde Landschaft in unserer anspruchsvollen Branche“ und das mangelnde Engagement der Online-Community ein.

Discord bietet seinen Nutzern Instant Messaging, Chat, Sprachkonferenzen und Videokonferenzen. Die Idee hinter dem Dienst war ursprünglich die bessere Kommunikation zwischen Gamern und Spielentwicklern.
Nur gut ein Jahr nach dem Launch schließt die App und das Unternehmen secret.ly schon wieder.
Gründer und CEO David Byttow sagt dazu, die Art und Weise, wie die App genutzt werde, entspreche nicht seinen ursprünglichen Vorstellungen.
Im Schutz der Anonymität, die zu mehr Privatsphäre führen sollte, ist es oft zur Verbreitung von bösartigen Gerüchten gekommen.
Facebook schaltet seinen 2009 zugekauften Social-Feed-Agregator FriendFeed ab.

Periscope ist eine mobile App zur Echtzeit-Videoübertragung für android und iOS. Noch vor dem Start als eigene Marke von Twitter übernommen steht die App im App Store und bei Google Play.
Periscope erlaubt Kommentare und Likes sowie Push-Nachrichten, wenn eine Person, der man folgt, auf Sendung geht.
Justin.tv wird eingestellt. Die Betreiberfirma konzentriert sich ab jetzt ganz auf Twitch, das Live-Streaming-Portal für die Gamer-Community.
Der ägyptische Google-Mitarbeiter Wael Ghonim wurde während des Arabischen Frühlings zum Gesicht der Revolution. Er betonte immer die positive Funktion sozialer Medien für demokratische Bewegungen und steht auf dem Standpunkt, dass man einem Volk Zugang zum Internet geben müsse, wenn man es von einer Diktatur befreien will.

Nun startet Ghonim Parlio, ein soziales Netzwerk, in dem globale Bürgerinnen und Bürger Perspektiven verschiedenen Themen teilen und diskutieren können. Investoren sind unter Anderem Wesley Chan und Georges Harik von Google, Marissa Mayer von Yahoo und Gordon Crovitz, der frühere Herausgeber des Wall Street Journal.
Und es gibt noch mehr prominente Unterstützung: Harvard-Professor Steven Pinker stellt sich als Erster für eines der offenen Foren zur Verfügung, in denen Mitglieder einer Koryphäe Fragen stellen können.
Ziel ist ein „zivilisierter Dialog“, ohne Hass und Hetze, mit einer stimmigen „Signal to Noise Ratio“. D.h. dass das Verhältnis von vernünftigen Stimmen, die Wichtiges zu sagen haben im Verhältnis zum allgemeinen „Rauschen“ wieder deutlich mehr in Richtung sinnvolle Inhalte verschoben werden soll, da die fundierten Stimmen zurzeit im Netz kaum ein Forum finden.

Das soziale Netzwerk „Findery„, mit dem man Geschichten, Notizen und Fotos mit Orten verbinden kann, gibt es jetzt auch mobil auf iOS-Geräten.
Das russische social Network Vkontakte gibt an über 100 Millionen aktive Nutzer erreicht zu haben. diese befinden sich hauptsächlich in Russland, der Ukraine und anderen GUS-Staaten. 2012 ist das Netzwerk auf die Adresse vk.com umgezogen.