Social Media Museum

Die Geschichte von Social Media

Tag: 18. November 2022

Forscher:innen entwickeln Deepfake-KI zum Schutz vor Gesichtserkennungs-KI auf Social Media

Fotos auf Social Media werden vielfach verwendet, um Gesichtserkennungs-KI zu trainieren. Diese dient in einigen Ländern auch dazu Aktivisten zu verfolgen. Um das zu verhindern entwickeln Fortscher:innen der Binghamton University eine Deepfake-KI, die Gesichter auf Fotos leicht verändert, sodass es dem Betrachter kaum auffällt, aber der Gesichtserkennungs.KI nicht nutzen. Ob ein Betrachter das echte Foto oder ein Deepfake zu sehen bekommt, hängt vom Netzwerk-Graphen ab: Sind der Ersteller des Fotos und die abgebildete Person vernetzt, so sieht sie beide im Original. Wenn nicht, sieht man nur das Deepfake. Ein Tag bedeutet automatische anzeige des Originals. Die Idee: Menschen interessieren sich sowieso nur für die Bilder von anderen Menschen, die sie kennen. Ob unbekannte leicht verändert sind, stört niemanden. Hier ein Beispiel:

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Exodus bei Twitter nach Ultimatum von Musk

Nachdem Elon Musk seine verbliebenen Angestellten vor die Wahl gestellt hatte, entweder „harcore extreme“ zu arbeiten (Laut Musk: „lange Arbeitszeiten bei hoher Intensität“ nur außergewöhnliche Leistung sei noch ausreichend, 80-Stunden Wochen…)  oder mit drei Monatsgehältern Abfindung zu gehen, haben sich hunderte fürs Gehen entschieden. Ganze Teams twitterten, dass sie geschlossen gehen wollen.

https://twitter.com/brainiaq2000/status/1593364144312537089?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1593364144312537089%7Ctwgr%5E4358aeb59417a5fcd03412a16bca777e0dc32589%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.tagesspiegel.de%2Fwirtschaft%2Fkundigungswelle-bei-twitter-ultimatum-von-elon-musk-fuhrt-zu-mitarbeiter-exodus-8892019.html
Team zählt den Countdown bis zum Verlassen von Twitter

Musk reagierte darauf mit der Aussage, er mache sich keine Sorgen, da die besten Leute bleiben.
Derweil behauptet Elon Musk, 120 Stunden pro Woche zu arbeiten. Er wolle aber kein CEO sein, nicht bei Twitter und nicht in seinen anderen Unternehmen und wolle jemand anderen suchen, der Twitter führt.

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