Social Media Museum

Die Geschichte von Social Media

Monat: Juni 2022

TikTok Bericht zur Durchsetzung der Community-Richtlinien

https://www.tiktok.com/transparency/de-de/community-guidelines-enforcement-2022-1/

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Twitter experimentiert mit Bitmojis

Twitter experimentiert einer neuen Funktion, die es Nutzern ermöglichen würde, ihre Bitmoji-Figur als Twitter-Profilbild anzuzeigen.
Damit würde auch das Twitter-Profil mit Snapchat, dem Eigentümer von Bitmoji, verbunden.
Das ist im Hinblick auf den Wettbewerb interessant, da die beiden Plattformen eigentlich konkurrieren. Allerdings hat Twitter aber bisher keine eigenen Tools zur Erstellung von Avataren. Die Integration von Bitmoji lässt darauf schließen, dass auch keine geplant ist.

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Journalisten nutzen Twitter

Twitter hat nur gut ein Achtel der User, die Facebook vorweisen kann, ist aber extrem einflussreich – und das liegt an der Art der User: Laut einer Pew Research Studie ist Twitter die am meisten genutzte Plattform unter US-Journalisten. Das heißt, viel von dem, was später in den klassischen Medien landet, hat schon eine Runde über Twitter gedreht.

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Instagram öffnet Reels-API für externe Plattformen

Meta hat angekündigt, dass es eine Reels-API für die externe Nutzung einzuführen. Damit sollen Marken mehr Möglichkeiten haben, Instagram Reels auf ihren Konten zu posten und die damit verbundenen Aktivitäten zu verwalten. Mit demAPI-Zugang könnenPlattformen wie Hootsuite und Sprout Social plattformübergreifende Posting- und Analysekapazitäten in einem einzigen Dashboard bereitstellen und damit wird den Überblick über die verschiedenen sozialen Posts und Zeitpläne an einem Ort haben.

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TikTok und Warner Classics bringen Album heraus

So unwahrscheinlich es klingen mag, TikTok arbeitet mit Warner Classics an einem gemeinsamen Projekt: Das Deutsche Filmorchester Babelsberg wird die 18 grössten viralen TikTok-Hits einspielen: Ganz klassisch als Orchesterversion. Schon jetzt gibt es auf TikTok küre Appetithäppchen zu hören. Das Album wird ab August über Streaming, aber auch im Einzelhandel erhältlich sein.

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Instagram testet Altersverifizierung

Bild: Yoti

Instragram testet neben der schon länger bestehenden Altersverifizierung per Ausweis zwei weitere Optionen:
Entweder per Selfie-Video, mit dem das Unternehmen Yoti, das Instagram dafür ins Boot geholt hat, das Alter bestimmen kann. Laut Instagram bekommt außer dem Algorhytmus von Yoti niemand das Video zu sehen und es wird direkt danach von Meta und Yoti gelöscht.
Oder: Follower bitten, das Alter zu bestätigen. Diese „Altersbürgen“ müssen volljährig sein und  eine Reihe von Kriterien erfüllen, um Sicherheit und Authentizität zu gewährleisten.
Instagram bietet Jugendaccounts ab 13 Jahren an. Bis zur Volljährigkeit sind diese Accounts privat und sollen die Jugendlichen vor Cyberstalking und anderen unerwünschten Zugriffen schützen.

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Neue Arten per Social Media entdeckt

Ameronothrus retweet (Screenshot: Twitter/t3n)

Wer hätte gedacht, dass man per Social Media neue Arten entdecken kann? Nun wurde bereits die zweite neue Milbenart so gefunden – auf einem Foto bei Twitter. Ein japanischer Naturfreund hatte die Milbe eingestellt. Das Foto sah ein Wissenschaftler der Hosei-Universität, der den österreichischen Milbenforscher Tobias Pfingstl informierte. Pfingstl bestätigte die Entdeckung einer neuen Art: die „Twitter-Milbe“. Die zweite, nun neu entdeckte Art heißt logischerweise „Retweet-Milbe“.

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Shoppen im Metaverse

Meta kündigt einen Avatar Fashion Store an, in dem die Avatare virtuelle Kleidung für echtes Geld erwerben können. So sollen die Avatare besser die Persönlichkeit ihres Besitzers ausdrücken können – und natürlich Geld in die Kassen spülen. Die ersten Kollektionen kommen von Balenciaga, Prada und Thom Browne. Langfristig sollen auch andere Brands und individuelle Designer Avatar-Kleidung im Metaverse anbieten können.

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Elon Musk will 1 Milliarde Twitterer

Elon Musk hat angekündigt, 1 Milliarde Twitter-Nutzer anzustreben, wenn sich das Netzwerk in seinem Besitz befindet. Ob es tatsächlich dazu kommt, ist allerdings weiterhin unklar. Er sagte dies bei einer Videokonferenz mit Twitter-Mitarbeitern. Allerdings will er auch etwa 1000 der rund 7000 Mitarbeiter entlassen.

Laus Musk ist das Vorbild, dem Twitter für das Erreichen der 1 Milliarde User folgen soll das chineische WeChat: „In China lebt man praktisch auf WeChat, weil es so hilfreich und nützlich für das tägliche Leben ist. Ich denke, wenn wir das mit Twitter erreichen oder auch nur annähernd erreichen, wäre das ein Erfolg“, so Musk.

Bis dahin ist es für Twitter mit seinen aktuell etwa 217 Millionen täglich aktiven Usern noch ein weiter Weg.

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Neuer Social Media Gesetzentwurf in der Türkei

Ein neuer Gesetzentwurf zu Social Media sorgt für Aufsehen in der Türkei und darüber hinaus: Der Entwurf soll offiziell die Verbreitung von Falschinformationen eindämmen, allerdings sehen Kritiker darin eine Unterdrückung der Meinungs- und Pressefreiheit.

Das Gesetz sei sehr vage und anfällig für Willkür: Verboten wäre dann, Beunruhigung auszulösen und Falschinformationen zur inneren und äußeren Sicherheit des Landes, der öffentlichen Ordnung und allgemeinen Gesundheit zu verbreiten. Es drohen bis zu drei Jahre Haft. „Jeder und alles, was der Regierung nicht passt, kann ins Visier genommen werden“, sagte der Cyberrechts-Aktivist Yaman Akdeniz dazu der Deutschen Presse-Agentur.

Das Gesetz muss noch vom Parlament verabschiedet werden. Die Verabschiedung ist jedoch wahrscheinlich, da die regierende AKP und ihr Partner, der ultranationalistischen MHP, die das Gesetz entworfen haben, eine Mehrheit halten.

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Trends in der „Generation Z“

Laut einer Publikation von Rave Reviews bezieht 49% der Generation Z (geboren 1995-2010) ihre Nachrichten aus den sozialen Medien – nur 12 % dieser Generation schaut TV-Nachrichten.
Des weiteren wenden sie sich von den ganz grossen Social Media-Plattformen ab, hin zu alternativen Apps.
Hier die Trends der Generation Z im Überblick:

https://www.socialmediatoday.com/news/how-gen-z-relates-to-brands-infographic/625422/

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Elternaufsicht bei Instagram

Eltern sollen bei Instagram einen besseren Überblick darüber bekommen, was ihre Kinder auf der Plattform tun. Zu diesem Zweck stehen ab Ende Juni neue Tools zur Verfügung, die Eltern eine teilweise Kontrolle über die Konten ihrer Kinder ab 13 Jahren geben – allerdings nur, wenn die Kinder ihre Eltern in der App dazu «einladen» oder den Eltern auf Anfrage erlauben das Kinderkonto zu verwalten. Dazu müssen die Eltern zunächst ebenfalls einen Instagram-Account anlegen.

Mit den neuen Funktionen können Eltern dann Zeitlimits setzen, einen Überblick über die Follower ihrer Kinder erhalten und Inhalte sowie Accounts überprüfen. Private Nachrichten lesen, die Suchhistorie sehen oder oder das Konto der Kinder löschen, können die Eltern allerdings nicht.

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Kooperation zwischen Pinterest und Tastemade

Foto: Pinterest

Pins von Tastemade generieren laut Pinterest 200 % mehr Aufrufe als ein durchschnittlicher Pin. Zwischen Pinterest und dem Food & Travel-Videonetzwerk entsteht daher nun eine weltweite strategische Partnerschaft. Die ersten Programme sollen noch in diesem Jahr starten. Tastemade soll dabei ein breites Spektrum an Programmen für Pinterest-Nutzer*innen produzieren, wobei die Creators von Pinterest und Tastemade im Mittelpunkt stehen. So sind unter Anderem 50 neue Shows in mindestens acht verschiedenen Sprachen geplant, die exklusiv auf Pinterest erscheinen werden.

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TikTok, Google und Twitter bereiten sich auf neue europäische Richtlinien gegen Falschinformationen vor

Laut Financial Times wollen Meta, Twitter, Google, Microsoft und TikTok eine aktualisierte Version des „EU-Kodex gegen Desinformation“ unterzeichnen, der neue Anforderungen und Strafen für den Umgang mit Fehlinformationen vorsieht. Nach dem Kodex sollen Technologieplattformen offenlegen, wie sie schädliche Inhalte entfernen, blockieren oder eindämmen. Sie sollen gegen „schädliche Desinformation“ vorgehen, indem sie Tools und Partnerschaften mit Faktenprüfern entwickeln. Der Vorstoß würde eine Ausweitung der derzeit von den sozialen Plattformen genutzten Instrumente zur Erkennung und Entfernung von Fehlinformationen bedeuten.

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TikTok kündigt Maßnahmen zum “Digital Wellbeing“ an

Foto: TikTok

TikTok ist besorgt um das „Digital Wellbeing“ – das digitale Wohlbefinden seiner Nutzer und führt daher Tools ein, um dieses zu verbessern. Dazu zählt die automatische Erinnerung, Bildschirmpausen einzulegen. Des Weiteren wird ein Leitfaden zum Thema „Wie kann ich mit meiner Familie und meinen Freunden über mein Digital Wellbeing nachdenken?” veröffentlicht.
Wir meinen: Einfach mal abschalten und mit der Familie reden geht auch ohne Anleitung von TikTok 😉

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Twitter sucht Fake-Accounts für Musk

Elon Musk hatte gedroht, den Twitter-Deal platzen zu lassen, wenn das Unternehmen nicht offenlegt, wie viele falsche Konten es bei Twitter gibt. Twitter geht nun darauf ein und will die Informationen in Kürze liefern, auch wenn Musk laut Twitter die Verkaufsvereinbarung nicht einseitig kündigen kann.

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